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Heute vor 10 Jahren: Das waren die 10 größten Chart-Hits in Deutschland 2015

Na, hättet ihr sie alle noch auf dem Schirm gehabt?

Platz 6: Sido feat. Andreas Bourani – „Astronaut“

Ja, genau: das ist dieser Ohrwurm-Garant mit dem catchigen „Ich heb ab!“ im Refrain. Sido lieferte hier einen überaus eingängigen, gleichsam auch sozialkritischen Rap-Pop-Song, für den er sich Andreas Bourani ins Boot holte, der den Gesang im Refrain übernimmt. Insgesamt hielt es den Song 43 Wochen in den Charts, davon sieben Wochen lang sogar auf Platz 1.

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Platz 5: Major Lazer & DJ Snake feat. MØ – „Lean On“

Major Lazer, das US-amerikanische Electronic-Projekt, dem unter anderem Diplo angehört, hat 2015 mit „Lean On“ einen gewaltigen Hit gelandet, der auch Jahre danach noch überzeugt. Im Song, der Elemente aus House, Reggaeton und Dancehall vermengt, wird die norwegische Sängerin gefeatured. Major Lazer produzierten den Song in Zusammenarbeit mit dem französischen DJ und Produzenten DJ Snake. „Lean On“ erreichte in den Charts lediglich Rang 4, auf dem der Song drei Wochen verweilte. Insgesamt hielt sich „Lean On“ aber 68 Wochen in den Charts und war somit ein mehr als langlebiger Hit.

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Platz 4: Ellie Goulding – „Love Me Like You Do“

Auch das war 2015. Die Sadomaso-Schmonzette „Fifty Shades Of Grey“ lief im Kino und sagen wir es so: Dieser Popsong ist vielleicht das Beste am Film. Der Britin Ellie Goulding ist mit „Love Me Like You Do“ ein veritabler Hit gelungen. Man merkt nicht zuletzt auch, dass an diesem Song viele talentierte Menschen beteiligt waren. Die fünf Songwriter lesen sich schon wie eine Hitgarantie; hier ist das Who‘s Who der vergangenen Jahre vertreten: Ilya Salmanzadeh, Savan Kotecha, Tove Lo, Ali Payami und, vor allem, Max Martin. Das Chart-Resultat kann sich sehen lassen: 51 Wochen war „Love Me Like You Do“ in den deutschen Charts, sechs Wochen davon auf Platz 1.

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Platz 3: Felix Jaehn feat. Jasmine Thompson – „Ain’t Nobody (Loves Me Better)“

Das nächste Cover in dieser Liste – und es kommt wieder von einem deutschen Produzenten: Felix Jaehn nahm das 80er-Original von Rufus & Chaka Khan und verpasste dem funkigen R&B-Track einen modernen Anstrich. Jaehns Chillwave-Electro-Pop-Song, bei dem die Britin Jasmine Thompson die Vocals übernahm, war der Sommerhit 2015. „Ain’t Nobody (Loves Me Better)“ hielt sich insgesamt 56 Wochen in den Charts, davon sage und schreibe 8 Wochen auf Platz 1.

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Platz 2: Lost Frequencies – „Are You With Me“

Der belgische DJ und Produzent Felix De Laet, besser bekannt unter seinem Künstlernamen Lost Frequencies, lieferte auf „Are You With Me“ trendigen Tropical House, der perfekt den Zeitgeist des Jahres traf. Der Song, ein Remix eines 2012 veröffentlichten, gleichnamigen Songs des US-Countrysängers Easton Corbin, blieb stolze 64 Wochen in den Charts, zwei davon verbrachte der Lost-Frequencies-Track auf Platz 1.

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Platz 1: Omi – „Cheerleader (Felix Jaehn Remix)“

Und noch einmal Felix Jaehn: Sein Remix des Omi-Songs „Cheerleader“ war zwar nur eine Woche auf Platz 1, blieb aber 57 Wochen in den Charts – sogar noch bis ins Jahr 2016 – und verkaufte sich so anhaltend gut, dass der Song der erfolgreichste Chart-Hit des Jahres 2015 in Deutschland wurde.

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Die ursprüngliche Version von „Cheerleader“ veröffentlichte der jamaikanische Sänger Omi übrigens schon 2012. Doch erst durch Jaehns Remix aus dem Jahr 2015 erlangte der Song größere Aufmerksamkeit.