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Kritik - Seite 6 von 7 - Musikexpress

Kritik

Netflix rüstet auf. Wie schon in den USA kauft der Anbieter Comedians ein. In Deutschland ist ab sofort Felix Lobrechts „Hype“ als Comedy-Special verfügbar. Das Stand-up wird sich bei seinen Fans großer Beliebtheit erfreuen. Ob es diesen Hype wirklich braucht, ist eine andere Frage.

Vater-Tochter-Roadtrip, Coming-of-age-Geschichte und politische Mockumentary: „Borat Anschluss Moviefilm“ hat mehr zu bieten als sein beliebter Vorgänger und bezieht dabei klar politisch Stellung. Achtung: Spoiler!

Dieses Mal ist Dakota Fanning die federführende Ermittlerin. Eigentlich eine gute Sache, nur leider setzt das „The Alienist“-Team mehr auf einen opulenten Look anstatt sich um einen klugen, roten Faden zu kümmern. Schade, denn Fannings Rolle hätte mehr zu bieten. Unsere Meinung zu den neuen Folgen der Erfolgsserie.

Wie es Jisoo, Jennie, Rosé und Lisa von der K-Pop-Band Blackpink zur erfolgreichsten koreanischen Girlgroup geschafft haben, zeigt eine neue Netflix-Doku. Die ist so interessant wie traurig.

Aaron Sorkin schielt mit seinem Film über einen der berüchtigtsten Prozesse der US-Geschichte auf den Oscar. Und das mit Recht.

Neu bei Hulu: Die Serien-Adaption von „High Fidelity“

25 Jahre nach Erscheinen von Nick Hornbys Erfolgsroman und 20 Jahre nach Stephen Frears‘ beliebter Filmadaption wagt sich der Streamingdienst Hulu an ein Serien-Reboot von „High Fidelity“. Dieses könnte sich mehr trauen, überführt aber die zeitlosen Themen der Vorlage souverän in die digitale Gegenwart.

Pünktlich zur Halloween-Saison öffnen sich die Pforten eines weiteren Geisterhauses: „Spuk in Bly Manor“ setzt auf bekannte Gruselkonzepte. Stumme Geister und beunruhigende Geräusche verlieren sich jedoch in den verwinkelten Gängen des neuen Anwesens.

In dieser Klinik ist Fürsorge Ansichtssache! Serien-Fließbandproduzent Ryan Murphy schickt in seiner neuen Horrorthriller-Serie „Ratched“ eine psychopathische Krankenschwester in den Dienst. Kompetenz, Hilfe und fesselnde Momente dürfen von der Fachkraft allerdings nicht erwartet werden.

Ein „realistischer Superheldenfilm“ soll die deutsche Produktion „Freaks – Du bist eine von uns“ sein. Ist sie das denn auch geworden?

„The Boys“, Amazons monumentale Superhelden-Satire, geht in die zweite Runde. Zur Abwechslung vereinen sich die USA hinter einem gemeinsamen Feind aus dem Nahen Osten. Da helfen nur Superhelden zur Landesverteidigung, seien sie noch so labil.

„Cursed – Die Auserwählte“ erzählt die Artussage aus weiblicher Perspektive. In der Netflix-Serie werden Elemente aus Fantasy- und Historienfilm verbunden und angereichert mit einer ordentlichen Brise Coming-of-Age- und Love-Story. Auch wenn die Idee hinter der weiblichen Heldensaga löblich ist: Ein schwaches Drehbuch, flache Charaktere sowie oft unnötig brutale Action lassen die Neuinterpretation leider zum überbordenden Flop werden.

Ein bizarrer und realer Fall von Behördenversagen ist in „Stateless“ nur der Ausgangspunkt für eine beeindruckend erzählte Auseinandersetzung mit dem Einwanderungshaftsystems Australiens. Mehr dazu in unserer spoilerfreien Kritik.

Exzess auf ganzer Linie: Die Serie von „Haus des Geldes“-Showrunner Álex Pina hätte ein geradliniger Whodunit-Krimi sein können. Stattdessen will „White Lines“ alles mitnehmen, vom Familiendrama, über einen Selbstfindungs-Narrativ bis hin zu – der Titel suggeriert es schon – Drogengeschäften. Das unstrukturierte Drehbuch und die größtenteils schwache Darstellerriege halten diesen Mix leider nicht zusammen.

Fasten your seatbelts: In „Into The Night“, der ersten Netflix-Serie aus Belgien, fliegt eine Passagiermaschine durch die Dunkelheit. Einziges Ziel: dem Tod durch Sonneneinstrahlung zu entgehen. Das absurde Endzeitszenario wird leider holprig erzählt und verliert sturzflugartig an Spannung. Auch eine gute Besetzung rettet das Sci-Fi-Thrillerdrama nicht vor der Bruchlandung.

Die dunkle Seite eines Comedians: Wer politisch inkorrekten „Hat der das wirklich gesagt?“-Humor erwartet, wird auch von der 2. Staffel der Miniserie „After Life“ enttäuscht sein. Wer für Ricky Gervais' Lokaljournalist Tony auf eine unverzügliche Kehrtwende hofft, ebenfalls.

Die Bösen und Dummen, das sind die anderen: In der unglaublichen True-Crime-Gaga-Doku „Großkatzen und ihre Raubtiere“, die alle nur „Tiger King“ nennen, geht es um eine Handvoll rivalisierender Tierparkbetreiber*innen, die nur an ihr Ego, nicht an ihre Tiger denken. Ihre Backstorys? Kann man sich nicht ausdenken.

Eine schnell erzählte Handlung verliert sich in zahlreichen Zwischenspielen – das Ergebnis ist ein dramaturgisch wenig spannender Fan-Service. Die kosmopolitische Utopie des „Star Trek“-Universums verläuft im Sand, droht sich teilweise sogar ins Gegenteil zu verkehren. Und Picard wird vom Anführer zum Messias befördert. Die zweite Staffelhälfte aus Sicht eines (weiterhin) bekennenden Nicht-Trekkies.

In ungewissen Zeiten, die panische Hamsterkäufer*innen dazu motivieren, ganze Supermärkte leerzuräumen, zeigt der Netflix-Thriller „Der Schacht“, woran es der Menschheit tatsächlich mangelt.

Das aufwändige „Kingdom“ scheint „Game of Thrones“ mit „The Walking Dead“ zu mischen – heraus kommt dringend benötigt frischer Wind für das Zombie-Genre. Warum die koreanische Überraschung auch in Staffel 2 begeistert.

Adam Price (Richard Armitage) in „The Stranger“: Nachdem die Frau im Hintergrund ihn angesprochen hat, wird sich sein Leben verändern. Und das nicht zum Guten.

Ein Thriller-Bingewatch für zwei Abende: In der Miniserie zu Harlan Cobens „The Stranger“ erpresst eine Unbekannte verschiedene Menschen mit der Veröffentlichung privater Geheimnisse. Welches Ziel verfolgt sie? Was sollen all die absurden Geschehnisse, die gleichzeitig passieren? Und was zur Hölle hat das mit „Saw“ zu tun?

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