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Kritik - Seite 5 von 7 - Musikexpress

Kritik

Die „Haus des Geldes“-Macher*innen liefern Nachschub. Ihre neue Serie „Sky Rojo“ taumelt allerdings als unentschlossener Genre-Mix durch die Wüste von Teneriffa. Das Ergebnis ist eine eher lauwarme Mischung.

Geld, Corona, plumper bis unsensibler Teenager-Humor: Die neue und unterhaltsame Netflix-Doku „Das Hausboot“ zeigt Fynn Kliemann und Olli Schulz als ungleiches Team, das gemeinsam einen Karren aus dem Dreck zieht. Es gibt aber auch Szenen, über die man sich mindestens wundern dürfen muss.

Nach 33 Jahren kehrt Eddie Murphy in „Der Prinz aus Zamunda 2” zurück zu seiner Rolle des Prinz Akeem. Doch drei Jahrzehnte scheinen zu wenig Zeit für echten Fortschritt zu sein. Und für neue Ideen. Kurz gesagt: Diese Fortsetzung hätte es nicht gebraucht. Achtung, Spoiler!

Blendend durch die Vorstadt-Upper-Class: In der neuen Netflix-Serie „Ginny & Georgia“ schauen wir einer alleinerziehenden Mutter dabei zu, wie sie ihren Kindern ein gutes Leben bieten will – und ihre eigene Vergangenheit dafür um jeden Preis verheimlichen muss.

Das Setting klingt vielversprechend, doch die Umsetzung enttäuscht. Von der fehlenden Originalität bis zur störenden Kamera: Wir präsentieren fünf Gründe, warum „Tribes of Europa“ nicht funktioniert.

Ein gewagtes Unterfangen: Burhan Qurbani übersetzt Alfred Döblins Literaturklassiker in die Gegenwart. Mit überwiegend fantastischem Ergebnis – und jetzt endlich auch auf Netflix im Stream zu sehen.

Ein Kondomhersteller verkauft die Weltrettung für 29,95 Euro im Berliner Olympiastadion. Auf Joyn läuft eine Doku, die das größte deutsche Crowdfunding „120620 Olympia“ eng begleitet. Mit Petitionen soll die Welt gerettet werden. Herausgekommen ist ein modernes „Titanic“.  

Sexismus, Feminismus, Karriere und BFFs 4 Life: In der Netflix-Serie „Firefly Lane – Immer für dich da“ begleiten wir zwei Freundinnen von ihren Teenagertagen bis zur Mitte ihres Lebens.

Im überaus britischen Filmdrama „Die Ausgrabung“ suchen Ralph Fiennes als Archäologe und Carey Mulligan als interessierte reiche Witwe nach einem höheren Sinn. Gemeinsam stoßen sie auf einen der bedeutendsten archäologischen Funde überhaupt. Das klingt spannender, als es ist.

Dieser Typ hat es einfach drauf! Netflix schickt Omar Sy („Ziemlich beste Freunde“) als sympathischen Trickser mit ausgetüfteltem Plan durch Paris. Clevere Moves und handfeste Action machen die französische Serie zum reißerischen Neustart, dem es allerdings etwas an Fingerspitzengefühl fehlt.

In Greendale bricht die Hölle los: Sabrina hat in den letzten Folgen der einst innovativen Netflix-Serie alle Hände voll zu tun. Ein Übermaß an Ideen und ein verfrühtes Ende bereiten „Chilling Adventures of Sabrina“ ein unwürdiges Finale.

Viola Davis glänzt als „Mother of Blues” und Chadwick Boseman stellt in seiner letzten Rolle nochmal sein ganzes schauspielerisches Talent unter Beweis – um die titelgebende „Ma Rainey“ geht es dabei jedoch erstaunlich wenig.

„Ich wäre der größte Bastard, wenn ich meine Leute nicht bezahle. Das liegt nicht in meiner Natur, das liegt nicht in meinem Blut und das liegt nicht in meinen Werten und meinen Prinzipien.“ Shirin David regiert in einem längerem Statement auf die harte Kritik bezüglich ihres Umgangs mit Texter*innen.

Die USA, Kansas City nach dem Zweiten Weltkrieg. Eine rassistische Gesellschaft, in der sich die Unterdrückten wehren. „Fargo“ zeichnet unweigerlich Parallelen zu heute. Große Fragen für ein großes Spektakel, und doch ist die endlich in Deutschland zu sehende Staffel 4 trotz „Sopranos“-Momenten die schwächste Staffel bis heute.

In seinem ersten Netflix-Film widmet sich David Fincher der Entstehungsgeschichte hinter einem der Schlüsselwerke der Filmgeschichte. „Mank“ kommt ohne Manko aus – und ist erstaunlich politisch geworden.

Viel Aerobic in neonfarbenen Outfits vor Synthesizer-Klängen: Das Drumherum ist den AHS-Schöpfern hervorragend gelungen. Doch der Slasher-Persiflage vor Teenie-Camp-Kulisse geht spätestens ab der Hälfte der Staffel die Puste aus.

Weihnachtsmann Kurt Russell schwingt den Hipsterbart: Um das Fest der Feste erneut zu retten, bleibt Santa in Teil 2 der Festtagsoffensive selbst das Zeitreisen nicht erspart. Mit dünner Storyline, aber toller Besetzung wird eine passable Weihnachtsberieselung daraus.

In seinem Buch „Hillbilly-Elegie“ hat J.D. Vance 2016 seine Familiengeschichte mit einer aufschlussreichen Milieustudie verwoben. Ron Howards Verfilmung für Netflix reduziert dieses Werk leider auf eine rührselige Aufstiegsgeschichte. Hier kommt unsere Film-Kritik.

Netflix lädt wieder zur Audienz im britischen Königshaus und läuft dabei zu neuer Höchstform auf: Die Queen und ihre royale Sippschaft taumeln in der neuen Staffel zwischen Protokoll und familiären Differenzen durch die Regierungszeit der Eisernen Lady Margaret Thatcher.

Netflix beleuchtet den Mord in einer „Gated Community“ in der Oberschicht Argentiniens. Es geht um pure Sensationslust, neue Erkenntnisse werden nicht geliefert. Achtung, Spoiler!

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