Jan Müller von Tocotronic trifft für seinen Podcast interessante Musiker*innen. Im Musikexpress und auf Musikexpress.de berichtet er von diesen Begegnungen. Hier die siebte Folge, in der er davon erzählt, wie er einmal selbst fast Skindhead geworden wäre.
Gabi Delgado ist vergangene Woche im Alter von 61 Jahren verstorben – die Todesursache war bislang unklar. DAF-Kollege Robert Görl erzählte nun in einem Interview, was passiert sei.
„Hier eine kleine Hommage an diese seltsame, großartige und mutige Band; rücksichtslos im Keller aufgenommen“, schreibt Farin Urlaub unter sein Cover-Video auf YouTube.
In unserer Popkolumne präsentiert Linus Volkmann im Wechsel mit Paula Irmschler die High- und Lowlights der Woche. Welche Künstler*in, welche Platte, welches globale Untergangsszenario lohnt sich (nicht) – und was war sonst noch so los? In der neuen Folge zur KW 13/2020 geht es natürlich um „die Situation“ gerade, betrachtet werden außerdem Milliardäre am Limit, die toxische Freundschaft zwischen einem Hasen und dem Tod – und am Ende wird vom Balkon gewunken. Leckt euch die rau gewaschenen Hände, die neue Popwoche verbreitet sich exponentiell!
DAFs Robert Görl und Gabi Delgado nutzten die Freiheit des Postpunk und fanden eine neue Formel für Elektro-Musik, die sie bis in die Charts führte. Viele Kollegen hörten zu – und profitieren bis heute von der Vorarbeit der Deutsch Amerikanischen Freundschaft.
Am 23. März verkündete Robert Görl, sein DAF-Mitstreiter Gabi Delgado sei verstorben. Der Tod von Gabi Delgado ist ein herber Verlust für die deutsche Musikszene: Gegangen ist ein abenteuerlustiger Pionier, der die Möglichkeiten des Postpunk nutzte, um Pop und Electro auf den Kopf zu stellen.
Im abgeranzten Probekeller einer Düsseldorfer Künstlerkneipe machten Gabi Delgado und Robert Görl erstmals gemeinsam Musik. Und legten ganz nebenbei den Grundstein des Techno.
Die Republik tanzt. Und sie tanzt nach ihren eigenen Tönen. Wen bislang neidisch auf die Dance-Trends aus dem Ausland schielte, kann sich nun auch im eigenen Land umsehen: Fast unbemerkt hat sich im Untergrund eine deutsche Dancefloor-Szene entwickelt. ME/ Sounds-Mitarbeiter Thomas Böhm sprach mit den Pionieren der neuen deutschen Tanzmusik
Zunächst die obligatorische Bemerkung über das traurige Angebot an angemessenen Konzerthallen in der Weltstadt Hamburg. Zur Not gibt’s ja immer noch- die unter der Bezeichnung „Messehallen“ bekannte Ansammlung von Betonklötzen. Klotz Nummer 11 wurde also zum Schauplatz für 60 Minuten D.A.F. plus Vorgruppe ich hätte allen Beteiligten besseres gegönnt! D.A.F. sind nun mal keine Betoncombo. […]