Down

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Neueste Artikel über Down

Genau genommen ist ihr viertes Album wohl gleichzeitig eine besonders einfache und eine besonders schwierige Aufgabe für die Band aus Brighton gewesen: einfach, weil vieles nur besser sein kann als der anbiedernde, charakterlose Gitarren-Britpop des 2011er-Vorgängers JUNK OF THE HEART, der mit seinen alles andere als experimentellen Synthesizer-Einsprengseln nach Klamotten-Discounter-Spot klang. Die Latte lag also […]

Der Akt der Eheschließung scheint ein großes Ding im Pop zu sein.“Marry You“, eine Single des amerikanischen Unterhaltungskünstlers Bruno Mars, schallt auch drei Jahre nach ihrer Veröffentlichung mit beeindruckender Ausdauer aus den Radiogeräten, da legen schon die nächsten nach: Magic!(nur echt mit dem Ausrufezeichen) singen in „Rude“ über eine anvisierte Hochzeit und legen das erzählerische […]

Guter Witz, Sinéad O’Connor. Frau Boss im schwarzen Lackleder-Outfit umarmt die E-Gitarre wie einen Lover und sieht gleich mal 20 Jahre jünger aus. Aber, werte O’Connor-Fans, ihr werdet nur eine autobiografisch zu verortende Stelle hier finden. „How About I Be Me“ ist eine Replik auf hilflose Kritiker, die ihre Privat-Geschichten in einer irischen Zeitung so […]

DER STIL YEEZUS ist der Endpunkt einer Entwicklung hin zum Minimalismus. Kein Cover, kein Booklet, kein schicker Aufdruck, nichts. In der Kunst wollten die Minimalisten durch das Weglassen alle möglichen Lesarten und Bedeutungen ausschließen und so eine „reine Präsenz“ erreichen. YEEZUS ist deshalb exemplarisch für den Postminimalismus, der mit den gleichen Mitteln – also eigentlich […]

„We are walking in a pile of shit“ singt Elliphant in ihrem Song „Down On Life“. Dabei sehen die Bilder des Videoclips recht harmonisch aus: ein endloser Strand, Möwen, Wellen und drei Reiterinnen in der Abendsonne. Hinter dem Pseudonym verbirgt sich die 24-jährige Schwedin Ellinor Olovsdotter. Sie sagt, ihr Sound habe sich entwickelt, als sie […]

„We are walking in a pile of shit“ singt Elliphant in ihrem Song „Down On Life“. Dabei sehen die Bilder des Videoclips recht harmonisch aus: ein endloser Strand, Möwen, Wellen und drei Reiterinnen in der Abendsonne. Hinter dem Pseudonym verbirgt sich die 24-jährige Schwedin Ellinor Olovsdotter. Sie sagt, ihr Sound habe sich entwickelt, als sie […]

Der ME vor 5 Jahren Entdecken Sie 40 Jahre Musikgeschichte, über 1.000 digitalisierte Ausgaben und mehr als 100.000 Artikel als blätterbares E-Magazin. www.musikexpress.de/das-archiv Die Heftthemen: Dezember 2007 * Im großen Tour-Report begleitet ME-Redakteur Josef Winkler Wir sind Helden quer durch Deutschland. Fazit von Judith Holofernes: „This is the best Beruf in the world!“ * Nachdem […]

Wunderkind Anja Plaschg führt mit Streicherensemble durch einen beklemmenden, fantastischen Klartraum in der Berliner Volksbühne.

Hinter dem provokanten Namen verbirgt sich Wohlfühl-Pop aus Norwegen. Von Erlend Øyes Gnaden. Ausgerechnet aus dem hohen Norden kommt mit Hest ein Album, das schon jetzt Sommerlaune stiftet. Kakkmaddafakka heißen die fünf Jungs hinter der Happy-Offensive. Und auch wenn ihr Name es anders vermuten lässt: Sie sind keine Hip-Hop-Comedians. Kakkmaddafakka machen fluffigen Ska-Funk-Pop. Die Leichtfüßigkeit […]

Zu seinen Hymnen „Time For Heroes“, „Can’t Stand Me Now“ und „Fuck Forever“ feierte und weinte eine ganze Generation. Heute erzählt uns der 31-jährige Kopf der Libertines und BABYSHAMBLES von den Songs, die ihn durch sein Leben begleiteten. Meine erste Single: Jive Bunny And The Mastermixers That’s What I Like Da mein Vater Offizier bei […]

Langeweile aus Las Vegas: Brandon Flowers, Vorstandschef des Mega-Unternehmens The Killers, stellt sein Solo-Werk FLAMINGO im Berliner Huxleys vor und findet dabei den Gänsehaut-Schalter nicht. Das hätte ein Abend werden können! IndieRock-Sexsymbol Brandon Flowers lädt zum Gecroone in intimer Runde und schürt damit Erwartungshaltungen der Fans, die sich schon am Vormittag vorm Huxleys niedergelassen und […]

„1. Räum deinen Geist auf. 2. Nimm dir ein Instrument. 3. Sei ehrlich. 4. Arbeite so lange, bis du einen Song hast, den du der Welt stolz präsentieren kannst. 5. Arbeite noch weiter daran, so lange bis er flowt und den poetischten und stärksten Text hat, den ein Song haben kann.“ Serj Tankian, System Of […]

Immer am dritten Samstag im Monat! Auftakt mit MUNK (live!), den Dutch Uncles und den Dancing Pigeons

Sprachdebatte: "Are we human or are we dancer?", fragen The Killers. Was sagt der Linguist?

Weil im Soul keine Revolution stattgefunden hat, weil das Genre in den letzten 30 Jahren nichts grundlegend Neues hervorgebracht hat, das in Sachen Qualität und emotionaler Relevanz mit den großen Alben der 70er vergleichbar wäre, hat Produzent Ahmir „Guestlove“ Thompson den alten Meister Al Green ganz einfach mit viel Feingefühl ganz tief in dessen eigene […]

Das Titelstück ihres Durchbruchalbums mag etwas gegen System Of A Downs Übersong „Chop Suey!“ abstinken, den tolleren Gitarrenmoment weist aber „Toxicity“ auf: In die 23 Sekunden zwischen 2:41 und 3:04 hat Gitarrist Daron Malakian den ultimativen Nackenbrecher-Moshpart gezimmert. Musikalisch wohl irgendwo bei Slayer entliehen, mähen die im Dropped-C-Tuning gestimmten Gitarren schlicht alles nieder. Dropped C? […]

1984; Regie: Jonathan Demme

Die Lieder anderer Leute: Die Kölner Exil-Münsteraner zelebrieren angenehm ironiefrei ihren Anzugträger-Rock'n 'Roll.

Pete Doherty, da waren sich alle einig, ist so gut wie tot, Babyshambles erledigt. Dann aber ließ sich der vielleicht größte Rockpoet unserer Zeit von einem Freund de Leviten lesen, von einem Produzenten Grundregeln befehlen - und erwachte zu neuem Leben.

In Kalifornien begannen sie über das Pärchen zu reden, das in Zelten lebt, tagelang durch die Natur wandert, mit den Earth First!-Aktivisten arbeitet und mit Will Oldham eine Cover-Platte aufgenommen hat. Von da bis zur neuen Hippie-Sensation war es nicht weit: Nathan „Nabob“ Shineywater und Rachel „Rabob“ Hughes geben das todschicke Nomaden-Pärchen und haben den […]

Auf der Jagd nach dem Beziehungs-Hasen: Der Bayer ist einer der jüngsten Experten im Fachbereich "Pop und Melancholie".

Der Vorbote des, hüstel, sgt. peppers-esken RUNTER MIT DEN SPENDIERHOSEN, UNSICHTBARER! Einmal mehr ein ironiefreier „Lovesong, der aber ganz schön abbrettert [Rod], mit tötendem Ohrwurm-Riff und feistestmöglicher Produktion. Als erste lund seither einzige] DÄ-Veröffentlichung seit BESTIE IN MENSCHENGESTALT-Zeiten kam „Wie es geht“ in einer herkömmlichen CD-Plastikhülle, und zwar im Selbstgebrannten-CD-Rohling-Style mit krakeliger Filzer-Aufschrift; ein Kommentar […]

Nach vielen Umwegen hat Pete Doherty auf deutsche Bühnen gefunden. Und greift alle Herzen ab.

Bowies Titel sitzen, let’s DANCE: die Chartshitplatte im Ballsaalsound, Tin Machine: leblose Konservenkapelle am Machen. Und never let me down? Nun. da hatte er offenbar wohl auch gleich das richtige, ein schlechtes Gefühl. Bowie in der Krise, nach tonight, das er unter Zeitdruck auch schon gegen die Wand gefahren hatte. Die 80er waren nicht Bowies […]

Ein Ex-Apolla-440-Mitglied bastelt mit einem Hamburger Produzenten Beats für die Tanzflächen.

Auf den Punkt wie eine GPS-gesteuerte Kurzstrecken-Rakete kam die zweite Single aus Steal This Album!: Direkt vor Kriegsbeginn im Frühling 2003 hatte sonst kaum jemand gewagt, so laut und so wütend die Aufmerksamkeit auf die Tatsache zu lenken, daß kommerzielle Interessen seit jeher ein bedeutendes Motiv vieler kriegerischer Handlungen sind. „The bottom line is money […]

Langweilig wird ihm so ganz bestimmt nicht. „Nehmen wir an, ich schaffe jedes ]ahr ein Album „. träumt der 30jährige. „Dann habe ich, bis ich weitüber 70 bin, immer was zu tun. Wenn mir nichts mehr einfällt, könnte ich mit anderen Künstlern kollaborieren. Und wenn ich nicht mehr kann, mußjemand anderer mein Erbe antreten. „In […]

Es war ein einziges Verwirrspiel: Lange wußte keiner so recht, was aus dem neuen Werk dieser Band werden würde. Jetzt sind System Of A Down wieder voll da und gehen zwischen zwei Platten sogar noch groß auf Tour.

Musikexpress Juni 2005

In Dubai kennt man keinen Papst, und so darf auch am Karfreitag kräftig gerockt werden.

Videos mit Michael Moore, esoterischer Goth-Kitsch auf der Homepage und gleich zwei neue Platten mit Frank-Zappa-beeinflußtem Heavy Metal: Die armenisch-amerikanische Band System Of A Down ist ein komplexes Gebilde, das viele Mißverständnisse provoziert.

MUSIKEXPRESS-Redakteure über die Platte des Monats:

Sie könnten mehr, als sie möchten: Die ewigen Zweitligisten des britischen Emotionsrock bleiben vage.

Amateure“, murmelt Luke Steele ohne auch nur ein Fünkchen Selbstironie, „alles Amateure“. Ein knappes Dutzend Mitmusiker – darunter auch der eigene Bruder – hat das offenbar ebenso geniale wie unaustehliche Mastermind der australischen Indierock-Kapelle The Sleepy Jackson seit 1999 verschlissen. „Ich verlange ziemlich viel“, versucht sich Steele in einer Erklärung, als wir ihn zu Hause […]

Na so was: Der alte Widerborst Neil Young hat die Protestfolk-Oper erfunden.

Ein Sonntag im Mai: Radiohead live im Shepherds Bush Empire, London

Eine bemerkenswerte Zusammenarbeit: Der Oscar-gekrönte Regisseur („Bowling With Cotumbine“) und „Stupid White Men“-Autor Michael Moore drehte den neuen Videoclip der US-Agit-Metaller von System Of A Down Im Clip zu „Boom“ werden Aufnahmen der großen Friedensdemos in London, Rom und Berlin sowie Animationen von Tony Blair, George W. Bush, Saddam Hussein und Osama Bin Laden kombiniert. […]

"Keine höhere Mathematik : Rock'n'Roll der dreckigen Sorte aus Sheffield.

Und wieder. Und wiede. Zumindest George Bush dürfte es gefreut haben.

Seltsame Barte, armenisches Erbe, Metal Krach, politische Botschaften, verwüstete Häuserblocks -System Of A Down, eine Entdeckung von Rick Rubin, sind die ungewöhnlichsten Aufsteiger der letzten zwei Jahre.

Was machen echte Rockstars nach einer erfolgreichen 18-monatigen Tour, wenn endlich die Tantiemen aus dem millionenfach verkauften Debütalbum aufs Konto fließen? Feiern, die Puppen tanzen lassen, sich Ferraris kaufen, nach Hawaii fliegen? Falsch – jedenfalls wenn man aus Escatawpa, Mississippi, kommt und bei 3 Doors Down in der Band spielt: „Wirs ind einfach nach Hause […]

„Was wir [von Stars] sehen, ist oft ein Marketing-Striptease von kalkulierter Intimität“, schrieb Karl Lagerfeld kürzlich in „Interview“. „Aber wer dem gierigen Mikroskop der Medien nichts Persönliches unter die Linse hält, hat auch ein Problem. „Jakob Dylan, Chef der Wallflowers, weigert sich seit seinem Debüt 1992 standhaft. Geschichten aus seinem Privatleben zu erzählen. So beschloss […]

Für Brad Arnold, Sänger von 3 Doors Down, geht ein Traum in Erfüllung. Die Band wird im Oktober für Angehörige der US-Navy ein Konzert an Bord eines Flugzeugträgers geben und darf bei dieser Gelegenheit in einem Jet mitfliegen. Arnold begeistert: „Ich will unbedingt steil aufsteigen, einen Sturzflug und eine seitliche Rolle machen!“ Überdies planen die […]

Run DMC stießen die Tür zum Mainstream-Erfolg mit „Raising Hell“ weit auf, und L(adies) L(ove) Cool J(ames) stolzierte mit „Bigger And Deffer“ geradewegs hindurch. „No rapper can rap quite like I can“ sind die ersten Worte, und das damals gerade 19-jährige New Yorker Großmaul, das zwei Jahre zuvor mit „Radio“ den Durchbruch geschafft hatte, lässt […]

Auch wenn das Cover anderes suggeriert, KRS-One und Scott LaRock haben auf diesem Album mit Gewaltverherrlichung nichts im Sinn. Das 1987 veröffentlichte Album gilt gemeinhin als das B-Boy-Manifest der 80er Jahre. Zu Recht, wie die bis heute unerreichten Songs „South Bronx“ „9mm Goes Bang“ „Poetry“ und „The Bridge Is Over“ zeigen. Niemals zuvor ist es […]

Neben „Criminal Minded“ von Boogie Down Productions gab es 1987 nur noch ein Album, das den Lauf der Dinge im Hip-Hop ähnlich nachhaltig beeinflusste: „Paid In Full“ von Eric B und Rakim. Angetrieben von Eric B’s sensationellen Beats und Scratches läuft Rakim Allah bereits beim Debüt zu großer Form auf. Mit seiner ungewöhnlich tiefen Stimme, […]

Die vier Jungs aus Chicago und West Virginia klingen, als seien sie als Kinder in den Britpop-Zaubertrank gefallen. Epische Melodiebögen, Breitwand-Emotionen, herrlich gefühlsduselige Samenzieher-Harmonien und clever arrangierter Gitarrenpop vermählen sich zu einer hübschen Braut für mindestens einen Sommer. Fragt man den Chef Brian McSweeney nach seiner Insel-Affinität, gibt es eine eindeutige Antwort: „Die Briten machen […]

Van The Man, wie man ihn kennt: rund und muffig.

Neuer Track der international angesehenen Drum'n'Bass-Produzenten aus Düsseldorf.

Sie waren schon mal oben. 1997 zählten Jesse Vest, Matt Taul und Todd Whitener noch zum Line-up der Grunge-Kapelle Days Of The New, die in den USA ein gleichnamiges Platin-Album feiern konnte. Ein Jahr später wurden die Drei vom launischen Bandboss Travis Meeks sang- und klanglos in die Wüste geschickt. Statt lange zu grollen, zogen […]

Old School HipHop meets Funk meets Hooklines. Gut, dass die Londoner nach neun Jahren ein neues Studioalbum vorlegen. Nach dem ersten flüchtigen Eindruck kann man sich wirklich nicht erklären, warum Sprechsänger Rob Birch, Keyboarder Nick Hallam, Schlag2euger Owen If und Sängerin Cath Coffey so lange brauchten, um den Nachfolger ihres Klassikers CONNECTED (1992) unter Dach […]

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