Stephen King nennt Trump „Horror-Story“ und fordert Impeachment

Der Meister des Grauens entdeckt in Donald Trump eine neue Horror-Figur und wünscht sich seine Amtsenthebung.

In einem aktuellen Interview mit „The Guardian“ hat Bestsellerautor Stephen King Präsident Donald Trump offen als „Horror-Story“ bezeichnet. Der Autor hält eine Amtsenthebung des Präsidenten als wünschenswerten Ausweg aus dem politischen Albtraum der USA.

Auf die Frage, wie er selbst das „Trump-Zeitalter“ enden lassen würde, antwortete King: „Ich denke, ein gutes Ende wäre eine Amtsenthebung. Ich würde ihn gern in den Ruhestand gehen sehen. Der schlechtere Ausgang wäre, dass er eine dritte Amtszeit bekommt und alles komplett übernimmt. Es ist so oder so eine Horror-Story“.

Für King ist Trump nicht nur ein realer politischer Akteur, sondern dramatischer als jede fiktionale Monsterfigur.

Bereits zuvor hatte der Schriftsteller seine politische Meinung ungefiltert geäußert. Auf X etwa bezeichnete er Trump mit klaren Worten als „inkompetenten Arsch“.

 

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Neue King-Filmadaptionen

Neben seinen politischen Aussagen sprach Stephen King im Interview auch über die zahlreichen Verfilmungen seiner Werke. Viele seiner Bücher, darunter Klassiker wie „The Shining“ und „Carrie“, wurden zu Kinoerfolgen. Doch nie gab es wohl so viele Adaptionen wie jetzt. Allein in diesem Jahr erschienen vier neue filmische Varianten von Kings Werken. „Ich bin immer noch begeistert, wenn jemand einen Film aus etwas macht, das ich geschrieben habe“, erklärt er.

Besonders gefreut habe er sich in diesem Jahr über die Adaptionen von  „The Monkey“ (2025) und „The Life of Chuck“ (2025). Mit Spannung erwarte er außerdem Edgar Wrights’ in England gedrehtes Remake von „The Running Man“, welches im November diesen Jahres in den Kinos erscheinen wird.