Sabrina Carpenter: Trigger-Warnung für MAN’S BEST FRIEND

Sabrina Carpenter hat ihre Fans humorvoll darauf hingewiesen, dass Zartbesaitete bei ihren neuen Songs lieber die Ohren zuhalten sollten.

Wenn Sabrina Carpenter schon mit dem Cover-Artwork für ihre neue Studioplatte MAN’S BEST FRIEND wochenlange Diskussionen bis hin ins Feuilleton auslöst, wie wird es dann erst mit ihren neuen Songs sein? Die Sängerin hat für diesen Fall schon einmal vorgesorgt und zur Veröffentlichung am Freitag (29. August) darauf hingedeutet, dass die neue Musik nichts für „Zartbesaitete“ sei.

Die Single „Manchild“ – die nur aus der Zeit gefallene Männer nicht als Kritik an modernen Männern verstehen können – gab schon einmal einen Vorgeschmack. Das nun nachgelegte „Tears“ schlägt in dieselbe Kerbe.

Hier wird Carpenter in den Lyrics noch deutlicher: “I get wet at the thought of you/Being a responsible guy/Treating me like you’re supposed to do/Tears run down my thighs” (Ich werde feucht bei dem Gedanken an dich/Dass du ein verantwortungsbewusster Mann bist/Mich so behandelst, wie du es solltest/Tränen laufen mir die Schenkel hinunter).

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Sabrina Carpenter singt kompromisslos wie nie (über Sex)

Vor diesem Hintergrund nannte Gayle King, Moderatorin von „CBS Mornings“, die neuen Songs der Sängerin in einem Vorab-Clip ihrem bevorstehendem Auftritt in der Show, Carpenters Musik „kompromisslos“ sei, und generell nichts für „schwache Gemüter“.

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Die Musikerin bejahte: „Stimmt, das Album ist nichts für Zartbesaitete. Aber ich denke auch, dass selbst solche Leute eine Platte wie dieses in ihrer Einsamkeit hören und etwas finden können, das sie zum Schmunzeln und Kichern bringt.“

Den Grund für die Trigger-Warnung ergänzte CBS-Moderatorin King: „Es ist sexuell. Es ist auch sehr kraftvoll. Es ist zudem äußerst verletzlich.“ Die 26-Jährige ergänzte: „Manchmal hören die Leute die wirklich gewagten Texte und sagen sich: ‚Ich möchte das gar nicht gesungen hören‘. Es ist fast schon ein Tick zu viel – es ist too much information.“

MUSIKEXPRESS-Autorin Laura Ewert urteilt über MAN’S BEST FRIEND in ihrer ME-Kritik hingegen, dass die neuen Songs gar nicht so devot wie befürchtet sind, sondern sehr erwachsen.