Roy Ayers ist im Alter von 84 Jahren verstorben
 
        Nach langer Krankheit ist der Jazz-Funk-Pionier gestorben.
Roy Ayers ist tot. Der Musiker wurde 84 Jahre alt. Seine Familile bestätigte seinen Tod auf Facebook. Er soll bereits am Dienstag, den 4. März, verstorben sein. Die konkrete Todesursache wurde nicht genannt, jedoch soll er lange krank gewesen sein.
 
        Statement der Angehörigen
In dem Facebook-Beitrag hieß es: „Mit großer Trauer gibt die Familie des legendären Vibraphonisten, Komponisten und Produzenten Roy Ayers bekannt, dass er am 4. März 2025 nach langer Krankheit in New York City verstorben ist. Er hat wunderschöne 84 Jahre gelebt und wir werden ihn schmerzlich vermissen. Seine Familie bittet Sie, zu diesem Zeitpunkt ihre Privatsphäre zu respektieren. Eine Feier zu Roys Leben wird in Kürze stattfinden.“
Zum Leben von Roy Ayers
Ayers kam in Los Angeles am 10. September 1940 auf die Welt. Schon in der Kindheit legte er mit dem Spielen des Klaviers los und trat auch dem Kirchenchor bei. Seine Familie war eine musikalische und unterstützte ihren Sohn. Als Teenager folgten dann erste Auftritte in Jazz-Clubs. Dennoch brauchte es Zeit, bis die Karriere steil nach oben ging.
Im Jahr 1963 konnte er einen Plattenvertrag unterzeichnen und seine Erstlingswerk mit dem Titel WEST COAST VIBES herausbringen.
Mit seinem einzigartigen Mix aus Jazz und Funk machte er sich international einen Namen und sein Track „Everybody Loves the Sunshine“ (von 1976) sollte zu seinem größten Hit avancieren.
Der Genre-Pionier beeinflusste die Musikwelt nachhaltig, er wurde regelmäßig gesampelt, als Inspirationsquelle und Idol genannt.
 
                                             
                                                            



