The Chameleons – Why Call It Anything
 
        In den Achtzigern waren sie die Studentenband schlechthin: Ein Quartett aus Manchester, das mit sphärischem Post-Punk, I Weltschmerz und hymnischen Melodien den Nerv der Zeit traf. Doch während die Konkurrenz den Sprung in die Fußballstadien schaffte, lösten sich die Chameleons nach ihrem dritten Album Strange Times (1986) auf. Vor einem Jahr hat sie aber noch mal der große Ehrgeiz gepackt. Und jetzt liegt das erste Studio-Epos seit 15 Jahren vor. Why Call It Anything klingt genau so, wie man es erwartet hätte: Fulminante Breitwand-Gitarren, epische Songs, sakrale Atmosphäre und Mark Burgess‘ unverwechselbarer Gesang. Die Truppe hat genau so viel Drive und Energie wie in ihren Anfangstagen. Schon der Opener „Shades“ ist ein Manifest zügelloser Spielfreude. Und das setzt sich konsequent fort – mit stimmungsvollen Songs zwischen NewWave und Punk und gefühlvollen Akustik-Balladen.
 
        www.chameleons.com
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