Lucius

LUCIUS

Fantasy/Concord/Universal (VÖ: 2.5.)

Zurück zu den Americana-Wurzeln.

Vor einiger Zeit spielten die Sängerinnen und Songwriterinnen Jess Wolfe und Holly Laessig ihr Durchbruchsalbum WILDEWOMAN zum zehnten Geburtstag noch einmal neu ein. Mit etwas weniger Sturm und Drang, aber auf gleichem Intensitätslevel. Lucius erkannten dabei, was ihre Musik ursprünglich auszeichnete. Weshalb das neue Album einige Bezüge auf die frühe Phase aufweist und konsequenterweise den Namen der Band trägt: LUCIUS.

Lucius sind besser, wenn sie ganz bei sich bleiben

Die aktualisierte Identitätsfindung war auch wichtig, weil Wolfe und Laessig mit ihrem Zwillings-Outfit und den perfekt aufeinander abgestimmten Vocals außerordentlich gefragte Session- und Live-Sängerinnen sind. Tätig waren sie für The Killers, Ringo Starr, Ozzy Osbourne, Harry Styles, Sheryl Crow oder The War On Drugs.

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Da kann man schon mal den Blick darauf verlieren, was die eigene Musik auszeichnet. Das sind im besten Falle: tolle Songs. „Final Days“ flirtet mit Americana, „Do It All For You“ klingt, als würden Lucius eine zu Unrecht liegengebliebene Radiohead-Komposition besingen. Lucius hätten mit vielen Gästen glänzen können, doch es bleibt bei zwei Auftritten: Madison Cunningham singt bei „Impressions“ mit und macht aus zwei- dreistimmig. Bei „Old Tape“ ist Adam Granduciel dabei – und schon klingen Lucius wie The War On Drugs. Dabei sind sie besser, wenn sie ganz bei sich bleiben.

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