Lifeguard

RIPPED AND TORN

Matador/Beggars/Rough Trade (VÖ: 6.6.)

Ein Indie-Punk-Abenteuer, das in der Garage beginnt – und endet.

Die Strandwache hat keine Zeit zu verlieren. Und die Band mit dem Namen Lifeguard schon mal gar nicht. Sie hat ja auch lange genug gewartet: Seit 2020 erscheinen Singles und Kassetten, dann musste sich die Band rund ein Jahr lang gedulden, bis RIPPED AND TORN nun endlich erscheint. Klar, dass das erste Stück sofort loslegt: „A Tightwire“ ist Indie-Rock im Angriffsmodus – wie die jungen Wipers oder die Thermals auf der Höhe ihrer Kunst.

Schon der zweite Song macht aber deutlich, dass sich die junge Band aus Chicago auf Twists versteht. „It Will Get Worse“ klingt nach den Strokes, wenn diese noch einmal den Weg zurück in die Garage finden würden. Die Strophenmelodie ist so stark, dass Sänger und Gitarrist Kai Slater es beim zweiten Vers bei „La-la-la“s bewenden lassen kann.

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Es folgt ein Zwischenspiel mit No-Wave-Gitarrenlärm, bevor „Under Your Reach“ auf Postpunk zwischen Joy Division, Dub und Wire verweist und „(I Wanna) Break Out“ später die klassische Punk-Tugend des Einreißens von Mauern thematisiert. Der Sound von RIPPED AND TORN ist der Sache angemessen lo-f: Dieses Abenteuer beginnt in der Garage und kehrt dorthin zurück.

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