Gerd Köster – Alles im Griff
 
        Im Anarcho-Rocktheater Schroeder Roadshow mimte er den Rebellen, der in Mick Jagger-Manier über die Bühne stolzierte. Anschließend gab er beim Mundartprojekt The Piano Has Been Drinking den kölschen Tom Wails. Doch erst mit Station drei seiner kurvigen Karriere ist Kösters Gerd endlich bei sich selbst angekommen Folgerichtig beginnt er das erste Album unter eigenem Namen mit einem ungeschminkten Selbslportroit. Ein Bild, das ihn „böse und wild, erregt und wund“ darstellt („Der Herr der Spiegel“). Und diese Selbstcharakterisierung ist denn wohl auch zutreffend. Denn der rockende Rheinländer, der zwischen Hochdeutsch und Dialekt, Rabaukenrock und ungeschliffenem Blues wechselt, präsentiert sich ouch solo als kratzbürstiges Rauhbein – als junger Wilder, den auch die Jahre nicht bändigen konnten.
 
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