Garland Jeffreys – Don’t Call Me Buckwheat
 
        Zwölf Jahre ist es her, seit Garland Jeffreys mit .Matador“ einen eigenwilligen Hit landete. Zu Kompromissen ans Business war er nie bereit. Sein neues Album liegt denn auch paßgenau zwischen allen Stühlen. Und genau das macht den störrischen New Yorker Einzelgänger auch heute so interessant. Zwar verarbeitet Jeffreys HipHop und Rap-Einflüsse ebenso wie zahlreiche Gospel-, Blues- und Jazz-Elemente, doch seine Musik isl auf sympathische Weise altmodisch, hat das Flair früher Reggoe-Aufnahmen, wozu als Sidemen Sly Dunbar und Robbie Shakespeare hier und da beitragen. Die Songs sind rechtschaffen kämpferisch,
 
        gegen Rassismus und Unterdrückung, doch erst die liefe, unterschwellige Melancholie in Stücken wie ,1 Was Afraid Of Malcolm“ oder .Welcome To The World* macht Jeffreys Musik so irritierend und intensiv. Ein noch wie vor eigenständiger Musiker mit einem ungewöhnlichen Comeback-Album.
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