Dead Can Dance -The Serpent’s Egg

Der Name ist kurios, das Klang-Konzept durchaus revolutionär und das Album trotzdem auf die Dauer etwas ermüdend. Auch mit ihrem vierten Anlauf hoben Brendan Perry und Lisa Gerra an fetten, sakral anmutenden Chorgesängen gebastelt, die zusammen mit effektiv eingesetzter perkussiver Instrumentierung ein Sound-Klima ganz eigener Art schaffen: düster und bedrohlich, zugleich aber erhaben und feierlich. Das Problem ist nur: Die Abwechslung fehlt! Was anfangs noch faszinierend wirkt, wird mit zunehmender Album-Dauer fade und langweilig. (CD und MC simultan mit LP, keine Bonus-Tracks)