Neue Single „Rage Girl“: Nina Chuba gegen das Patriarchat
Die Sängerin setzt mit ihrem neuen Song „Rage Girl“ ein klares und wütendes Zeichen.
Mit „Rage Girl“ veröffentlicht Nina Chuba einen Song, der vor allem eines zum Ziel hat – Wut zeigen und wütend sein. „Tätowier’ mir meinen Namen, bevor ich mich vergesse. Der nächste Typ, der’s besser weiß, kriegt direkt auf die Fresse“, singt sie in ihrer Ode an die „female rage“, also die weibliche Wut.
Female Force im Video zur Single
Im Musikvideo zu Chubas neuer Single holt sich die Sängerin weibliche Unterstützung in Form einer Gang aus acht Frauen aus der Musikbranche. Diese Female Force, bestehend aus etablierten und aufstrebenden deutschen Musikerinnen, kapert Autos, dreht mit quietschenden Reifen Donuts und spielt mit Flammenwerfern.
Badmómzjay, Eli Preiss, Marie Bothmer, Rua, Kauta, Layla, Kayla Shyx und Esther Graf stellen sich gemeinsam mit Nina Chuba gegen ein von Männern geprägtes und kontrolliertes Weltbild. Dabei nehmen sie Raum ein, sind laut, wütend und machen klar: Wir haben genug von einem männerdominierten System.
Nina Chubas Rage Girls
Mit ihrer Female Force hat sich die Sängerin eine Gruppe von Frauen an ihre Seite geholt, die die deutsche Musikszene – insbesondere im Pop und Hip-Hop – aktiv mitgestalten. So treten Badmómzjay und Eli Preiss dieses Jahr beim splash! Festival auf, während Marie Bothmer am 6. Juni 2025 ihr neues Album GEB DIR ALLES, STIMMT SO veröffentlicht hat. Auch Kayla Shyx, Esther Graf, Rua, Layla und Kauta gehören zu den aufstrebenden deutschsprachigen Musikerinnen, deren Namen man sich spätestens jetzt merken sollte.
Eine starke Message jagt die nächste
Schon mit ihrer letzten Single „Wenn das Liebe ist“ hat Nina Chuba für sich selbst eingestanden. „Bin zu viel für dich, selbst wenn ich mich versuche zu verbiegen. Ohne dich geht es mir blendend, das ist nicht mal übertrieben“, singt sie in diesem Song.
Mit „Rage Girl“ knüpft sie nun an dieses Statement der Selbstbestimmung an.



