Mel Gibson teilt „Resurrection of the Christ“ in zwei Filme auf

Mel Gibsons „The Resurrection of the Christ“ erscheint 2027 in zwei Teilen.

Schauspieler und Regisseur Mel Gibson wird sein lang erwartetes Sequel zu „The Passion of the Christ“ in gleich zwei Teilen veröffentlichen. Die Filme, die den Titel „The Resurrection of the Christ“ tragen, sollen 2027 in die Kinos kommen. Teil eins ist für Karfreitag, den 26. März, angesetzt, Teil zwei folgt exakt 40 Tage später am 6. Mai, dem sogenannten Christi-Himmelfahrtstag.

Zurück zu den Wurzeln

Der Regisseur, der zuletzt mit dem misslungenen Mark-Wahlberg-Thriller „Flight Risk“ auf sich aufmerksam machte, kehrt mit dem ambitionierten Bibelfilmprojekt zu seinen Wurzeln zurück. Jim Caviezel wird erneut die Rolle Jesu Christi übernehmen. Trotz seiner mittlerweile 56 Jahre soll er für den Film digital verjüngt werden, um den historischen Alterspunkt von 33 Jahren darzustellen. Der erste Teil des Originals, „The Passion of the Christ“ (2004), war ein riesiger Erfolg. Das selbstfinanzierte Werk mit einem Budget von etwa 30 Millionen US-Dollar spielte weltweit über 610 Millionen US-Dollar ein.

Hohe Erwartungen

Bis letztes Jahr hielt der Film den Rekord als erfolgreichster R-Rated-Film an den US-Kinokassen, bis Disneys „Deadpool & Wolverine“ ihn überholte. Gibson bezeichnet die geplanten Fortsetzungen im Podcast von Joe Rogan als eine Art „Acid-Trip“, und betont selbtsbewusst, dass er bisher keine Drehbücher gelesen habe, die so einzigartig seien wie diese. Gemeinsam mit Co-Autor Randall Wallace arbeitet er seit Jahren an den Skripten, die sich diesmal um die Auferstehung Jesu drehen sollen.

Großes Lob für Mel Gibson

Die Produktion der beiden Filme ist für den Spätsommer 2026 an verschiedenen europäischen Drehorten geplant. Als Produzenten fungieren Gibson und sein langjähriger Partner Bruce Davey von Icon Productions. Lionsgate übernimmt den Kinostart.

Mel Gibson ist seit Jahren eine höchst umstrittene Figur. Nach antisemitischen und rassistischen Ausfällen schien seine Hollywood-Karriere am Ende. Zu erwarten ist, dass der stramme Christ einen sehr politischen Jesus-Film drehen wird, der Gibsons Linie entspricht. Aktuell ist er, gemeinsam mit Sylvester Stallone und Jon Voight, als Trump-Botschafter in Hollywood unterwegs. Der Erfolg seiner anti-woke-Mission steht noch aus.