Jennifer Aniston erinnert an Matthew Perrys schwere Zeiten
Jennifer Aniston glaubt, dass es für alle besser so ist, dass „Friends“-Star Matthew Perry nicht mehr leiden muss.
Jennifer Aniston hat bekanntgegeben, dass die „Friends“-Besetzung ihren Co-Star Matthew Perry bereits lange vor dessen Tod „betrauert“ habe.
In einem Interview mit „Vanity Fair“ sprach die Schauspielerin über die schwierigen Jahre, in denen sie und die weiteren Hauptdarsteller Courteney Cox, Lisa Kudrow, Matt LeBlanc und David Schwimmer versuchten, Perry während seiner langjährigen Suchtprobleme beizustehen.
Matthew Perry, bekannt als Chandler Bing in der erfolgreichen Sitcom „Friends“, starb am 28. Oktober 2023 im Alter von 54 Jahren.
Todesursache von Matthew Perry
Die Todesursache wurde auf die akuten Folgen von Ketamin zurückgeführt, wobei auch Ertrinken und koronare Herzkrankheit als Mitfaktoren genannt wurden. Aniston erklärte, dass die Gruppe alles getan habe, um Perry zu helfen, doch seine Krankheit sei ein schwerer Kampf gewesen: „Es fühlte sich an, als hätten wir Matthew schon lange ‚betrauert‘.“ Sie fügte hinzu: „So schwer es für uns alle und die Fans auch war, denke ich, dass es besser so ist. Ich bin froh, dass er keinen Schmerz mehr hat“.
Nach Perrys Tod teilte Aniston auf Instagram einen bewegenden Nachruf und betonte die tiefe Verbundenheit innerhalb der „Friends“-Familie: „Wir waren immer sechs, eine gewählte Familie, die unser Leben für immer verändert hat.“
Parallel dazu bekannten sich auch die anderen Hauptdarsteller:innen auf Social Media zu ihrem Verlust. Perry hatte in seiner Autobiographie „Friends, Lovers and the Big Terrible Thing“ offen über seine Abhängigkeit gesprochen und die Unterstützung seiner Kollegen gewürdigt.
Im Zusammenhang mit Perrys Tod steht auch ein juristischer Fall. Sein Arzt, Dr. Salvador Plasencia, bekannte sich kürzlich schuldig, Ketamin an Perry verteilt zu haben. Die Verurteilung ist für Dezember angesetzt.



