Jack Osbourne schießt nach Ozzy-Rant gegen Roger Waters

In einem Interview hatte Roger Waters deutlich zum Ausdruck gebracht, dass er Ozzy Osbourne für einen Idioten hielt.

Über Verstorbene spricht man in der Regel selten schlecht, aber Roger Waters hat mit Blick auf Ozzy Osbourne eine Ausnahme gemacht.

„Möge er in Frieden ruhen, in welchem Zustand auch immer er sein Leben verbracht hat, aber das werden wir wohl nie erfahren“, sagte er „The Independent Ink“ zunächst mit britischem Spott über den Sänger.

Doch dann legte er richtig los: „Obwohl er jahrelang mit seiner Idiotie und seinem Unsinn im Fernsehen zu sehen war. Was die Musik angeht, habe ich keine Ahnung. Das interessiert mich nicht die Bohne.“

Waters weiter in dem Gespräch, das eher einem Fragebogen über viele Gegenwartsthemen glich, weiter: „Black Sabbath interessiert mich auch nicht, das hat es nie getan. Ich habe kein Interesse daran, Hühnerköpfe abzubeißen oder was auch immer die so machen. Das ist mir völlig egal.“

Jack Osbourne deutlich: #FuckRogerWaters

Die beissenden Bermerkungen kamen im Ozzy-Lager, nur wenige Wochen seinem Tod, verständlicherweise nicht so gut an. In einem Facebook-Post mit dem unmissverständlichen Hashtag #FuckRogerWaters schrieb der Sohn des Sängers:

„Hey Roger Waters, fi** dich. Wie erbärmlich und realitätsfern du geworden bist. Der einzige Weg, wie du heutzutage Aufmerksamkeit bekommst, ist, indem du in der Presse Bullshit von dir gibst. Mein Vater hat dich immer für einen Ar*** gehalten – danke, dass du ihm Recht gegeben hast.“

Zuletzt äußerte sich auch Schwester Kelly drastisch über Wrestling-Star Becky Lynch, die bei einer Veranstaltung über Birmingham herzog. Konkret sagte Lynch: „Um fair zu Ozzy Osbourne zu sein, er hatte immerhin den gesunden Menschenverstand, mal nach LA zu ziehen, einer richtigen Stadt. Denn wenn ich in Birmingham leben würde, würde ich auch sterben.“

Kelly Osbourne wählte dabei, ähnlich wie Jack, nicht unbedingt die feine englische Art bei der Bewältigung ihrer Wut. „[Becky Lynch], du bist ein respektloses Stück Mist!“, schrieb die 40-jährige Musikerin in einer Instagram-Story. „Birmingham würde nicht einmal auf dich pinkeln, wenn du in Flammen stündest. #birminghamforever. Schande über die WWE, dass sie zulässt, dass solche Dinge über meinen Vater und seine Heimat gesagt werden!!!“

Unabhängig von diesen in der Sache nicht ungerechtfertigten kritischen Reaktionen gab es zuletzt von der Familie von Ozzy Osbourne nur Worte der Liebe über all die Beileidsbekundungen nach dem Tod des Black-Sabbath-Sängers.