FKA twigs zieht Missbrauchsklage gegen Shia LaBeouf zurück
FKA twigs und Shia LaBeouf einigen sich außergerichtlich – Missbrauchsklage wird fallengelassen.
Die britische Musikerin FKA twigs hat ihre Zivilklage gegen den Schauspieler Shia LaBeouf zurückgezogen. Beide Parteien haben sich laut einer gemeinsamen Erklärung außergerichtlich geeinigt.
Das ursprünglich für September 2025 geplante Gerichtsverfahren entfällt somit, so die Information laut „Spiegel. Die Einzelheiten der Einigung wurden nicht veröffentlicht. Auch Statements der Artists dazu wurden nicht in den Socials geteilt.
FKA twigs, mit bürgerlichem Namen Tahliah Barnett, hatte LaBeouf im Dezember 2020 wegen angeblichen sexuellen, körperlichen und emotionalen Missbrauchs verklagt. Die Beziehung zwischen den beiden begann 2018 während der Dreharbeiten zum Film „Honey Boy“, in dem sie gemeinsam vor der Kamera standen.
Vorwürfe wegen physischer und psychischer Gewalt
In ihrer Klage schilderte die Musikerin laut „Spiegel“ unter anderem einen angeblichen Vorfall an einer Tankstelle im Februar 2019, bei dem der „Transformers“-Schauspieler sie gegen ein Auto gestoßen und gewürgt haben soll. Außerdem habe er sie verbal bedroht und bei riskantem Fahrverhalten mit einem absichtlichen Unfall gedroht. LaBeouf reagierte zunächst in einer E-Mail an die „New York Times“ mit teils selbstkritischen Worten, in denen er von einer „langen Geschichte des verletzenden Verhaltens“ sprach. Später wies er die Anschuldigungen in einer formellen Erwiderung jedoch zurück. Er bestritt, FKA twigs körperlich verletzt zu haben, und beantragte die vollständige Abweisung der Klage.
Außergerichtliche Einigung
Die Klage wurde nun laut „Spiegel“ „mit Vorbehalt“ zurückgezogen, das bedeutet, dass sie in Zukunft nicht erneut eingereicht werden kann. In der Erklärung ihrer Anwälte heißt es, man wolle „einen konstruktiven Weg nach vorn“ finden. Beide Seiten wünschten sich gegenseitig „persönliches Glück, beruflichen Erfolg und Frieden“. Der Schauspieler war in der Vergangenheit bereits mehrfach juristisch auffällig, unter anderem wegen Trunkenheit, Belästigung und Körperverletzung.
LaBeouf war zuletzt unter anderem in „Megalopolis“ von Regisseur Francis Ford Coppola zu sehen. FKA twigs veröffentlichte Anfang des Jahres ihr Album EUSEXUA.



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