ESC 2025: Österreich holt den Sieg mit JJ und „Wasted Love“

Elf Jahre nach Conchita Wurst darf sich Österreich über einen Sieg beim ESC 2025 freuen.

Der ESC 2025 ist entschieden – und es gibt einen klaren Sieger: JJ, der für Österreich mit dem Song „Wasted Love“ antrat, gewann den Songcontest mit deutlichem Abstand und insgesamt 436 Punkten – bestehend aus 258 Jury- und 178 Publikumspunkten.

Auf Platz zwei landete Israel mit dem Beitrag „New Day Will Rise“ von Yuval Raphael, der 60 Jury- und 297 Publikumspunkte erhielt und somit auf 357 Punkte kam. Den dritten Platz belegte Estland mit Tommy Cash und dem Song „Espresso Macchiato“, der insgesamt 356 Punkte erreichte – aufgeteilt in 98 Jury- und 258 Publikumspunkte.

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ESC 2025: JJ weint, österreichischer Bundespräsident gratuliert

JJ bedankte sich unter Tränen beim europäischen Publikum. Der österreichische Bundespräsident Alexander Van der Bellen gratulierte dem Musiker bereits zu seinem Sieg. „Was für ein Erfolg! Was für eine Stimme! Was für eine Show! Lieber JJ, herzliche Gratulation zum fulminanten 1. Platz beim Eurovision Song Contest“, schreibt er.

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ESC 2025: Nur Platz 15 für Deutschland

Für Deutschland war der ESC 2025 eher eine Enttäuschung, wenngleich es diesmal immerhin nicht der letzte Platz war. Abor & Tynna kamen mit dem Song „Baller“ auf Platz 15.

151 Punkte gab es für die Performance, glücklich dürfte ESC-Zampano Stefan Raab damit wohl nicht sein.

Das Ergebnis des ESC 2025:

1. Österreich: JJ – „Wasted Love“ (436 Punkte)
2. Israel: Yuval Raphael – „New Day Will Rise“ (357 Punkte)
3. Estland: Tommy Cash – „Espresso Macchiato“ (356 Punkte)
4. Schweden: KAJ – „Bara bada bastu“ (321 Punkte)
5. Italien: Lucio Corsi – „Volevo essere un duro“ (256 Punkte)
6. Griechenland: Klavdia – „Asteromata“ (231 Punkte)
7. Frankreich: Louane – „maman“ (230 Punkte)
8. Albanien: Shkodra Elektronike – „Zjerm“ (218 Punkte)
9. Ukraine: Ziferblat – „Bird of Pray“ (218 Punkte)
10. Schweiz: Zoë Më – „Voyage“ (214 Punkte)
11. Finnland: Erika Vikman – „ICH KOMME“ (196 Punkte)
12. Niederlande: Claude – „C’est la vie“ (175 Punkte)
13. Lettland: Tautumeitas – „Bur man laimi“ (158 Punkte)
14. Polen: Justyna Steczkowska – „Gaia“ (156 Punkte)
15. Deutschland: Abor & Tynna – „Baller“ (151 Punkte)
16. Litauen: Katharsis – „Tavo akys“ (96 Punkte)
17. Malta: Miriana Conte – „SERVING“ (91 Punkte)
18. Norwegen: Kyle Alessandro – „Lighter“ (89 Punkte)
19. Vereinigtes Königreich: Remember Monday – „What The Hell Just Happened?“ (88 Punkte)
20. Armenien: PARG – „SURVIVOR“ (72 Punkte)
21. Portugal: Napa – „Deslocado“ (50 Punkte)
22. Luxemburg: Laura Thorn – „La poupée monte le son“ (47 Punkte)
23. Dänemark: Sissal – „Hallucination“ (47 Punkte)
24. Spanien: Melody – „Esa diva“ (37 Punkte)
25. Island: VÆB – „RÓA“ (33 Punkte)
26. San Marino: Gabry Ponte – „Tutta l’Italia“ (27 Punkte)