„Emily in Paris“: Papstwahl bringt Netflix-Produktion ins Stocken
Die Dreharbeiten zur neuen Staffel von „Emily in Paris“ in Rom mussten abrupt pausieren.
Die Dreharbeiten zur fünften Staffel der Netflix-Serie „Emily in Paris“ wurden in Rom vorübergehend gestoppt. Grund dafür ist eine außergewöhnliche Geräuschkulisse, die durch Hubschrauber von Fernsehsendern verursacht wird, die über der Stadt kreisen, um über die Wahl des neuen Papstes zu berichten.
„Emily in Paris“: Drehpause
Seit wenigen Tagen arbeitet die Filmcrew der Serie in der italienischen Hauptstadt, um Szenen für die neue Staffel von „Emily in Paris“ zu drehen. Doch vor allem am Drehort nahe der Spanischen Treppe kommt es immer wieder zu Unterbrechungen. „Die ganzen Helikopter der Sender, die über den neuen Papst berichten, verursachen Chaos und machen so viel Lärm“, erklärte ein Insider gegenüber dem US-Magazin „Us Weekly“. Besonders betroffen sind Szenen mit den Hauptdarstellerinnen Lily Collins und Philippine Leroy-Beaulieu, die aufgrund des Lärmpegels mehrfach wiederholt werden mussten.
Die Drehpause kommt zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt, denn die Dreharbeiten in Rom hatten erst drei Tage zuvor begonnen. Nun muss das Team warten, bis sich die Lage beruhigt.
Papst Leo XIV. – der erste US-Amerikaner auf dem Heiligen Stuhl
Der Grund für die mediale Aufregung in Rom ist die Wahl des neuen Papstes. Am 7. Mai begann das Konklave, und nur einen Tag später zeigte sich Robert Prevost als neuer Papst Leo XIV. erstmals den Massen auf dem Petersplatz. Der 68-jährige US-Amerikaner ist der erste Papst aus den Vereinigten Staaten. Kurz nach 18 Uhr am 8. Mai stieg weißer Rauch aus dem Schornstein der Sixtinischen Kapelle auf – das traditionelle Zeichen dafür, dass ein neuer Pontifex gewählt wurde.
Laut italienischen Medienberichten fiel die Wahl bereits im vierten Wahlgang. Die Wahl von Papst Leo XIV. hat weltweit für Schlagzeilen gesorgt – und in Rom für eine unerwartete Unterbrechung der Dreharbeiten zu „Emily in Paris“.


