Coldplay: So machen sich Fans & Chris Martin über Kiss-Cam-Eklat lustig
Plakate und Kommentare beim aktuellen Coldplay-Gig machten klar, dass die Affärenenthüllung rund um CEO Andy Byron nicht vergessen ist.
Dass Coldplay im Jahr 2025 auf diese Weise in den Schlagzeilen sind, hätte wohl selbst die Band nicht erwartet. Doch genau das ist durch einen inzwischen berüchtigten Kiss-Cam-Moment während ihrer „Music of the Spheres“-Tour passiert – nämlich durch die damit einhergehende Enthüllung einer Affäre zwischen CEO Andy Byron und der HR-Chefin Kristin Cabot desselben Unternehmens. Seither machen sich Coldplay-Fans weltweit einen Spaß aus dem Vorfall.
Konzert in Wisconsin: Fan-Plakat sorgt für Lacher
Der Vorfall ereignete sich im Rahmen von Coldplays aktueller Tour, die die Gruppe derzeit durch die USA führt. Am Samstag (19. Juli) trat die Gruppe rund um Frontmann Chris Martin erstmals seit dem medialen Spektakel rund um den Kiss-Cam-Enthüllungsmoment wieder live auf – für ein Konzert in Wisconsin.
Zwar äußerte sich Chris Martin nicht direkt zu dem Eklat, doch die Fans ließen das Thema nicht unbeachtet. Eine Zuschauerin hielt ein Plakat mit der Aufschrift „Er ist nicht mein CEO“ hoch – ein Pfeil zeigte auf einen Mann neben ihr. Wie gewohnt war auch das Kiss-Cam-Element Teil dieser Show. Bevor jedoch die Kamera ihren Weg durch das Publikum begann, wandte sich Chris Martin mit einem augenzwinkernden Kommentar ans Publikum: „Einige von euch werden gleich auf der großen Leinwand zu sehen sein. Also bitte, wenn ihr euch noch nicht geschminkt habt – schminkt euch jetzt“, scherzte er, bevor das Konzert fortgesetzt wurde. Eine offizielle Stellungnahme zum Vorfall seitens der Band steht bislang aus.
Ein Internetphänomen wurde geboren
Die Frau mit dem Plakat war bei Weitem nicht die Einzige, die sich über den Zwischenfall lustig machte. Im Internet entwickelte sich die Enthüllung der Affäre rasant zu einem Meme-Hype. Kommentare, Videoanalysen und zahllose Posts machten aus dem CEO Andy Byron und der HR-Leiterin Kristin Cabot unfreiwillige Hauptfiguren eines viralen Skandals.
Die mediale Aufmerksamkeit hatte auch Konsequenzen: Am Samstag (19. Juli) erklärte Andy Byron seinen Rücktritt als CEO des Unternehmens Astronomer. Das Unternehmen teilte außerdem mit, dass die HR-Chefin beurlaubt wurde. Dies dürfte nicht nur auf den öffentlichen Druck zurückzuführen sein, sondern möglicherweise auch auf unternehmensinterne Richtlinien, die Beziehungen am Arbeitsplatz untersagen.



