Beyoncé: „Cowboy Carter“-Tour ist die umsatzstärkste Country-Konzertreihe aller Zeiten
Beyoncé liefert: Insgesamt 47 Rekorde brach die Sängerin mit ihrer dreimonatigen Tournee.
Im April 2025 startete Beyoncé ihre „Cowboy Carter“-Tour in Kalifornien und beendete sie im Juli in Las Vegas. Insgesamt absolvierte sie dabei 32 Stopps und nun ist klar: Sie hat damit mehrere Rekorde gebrochen, darunter den der umsatzstärksten Country-Tour aller Zeiten.
Rekordzahlen in nur drei Monaten
In diesen drei Monaten konnte Beyoncé laut „Billboard“ 400 Millionen US-Dollar (etwa 345 Millionen Euro) einnehmen und rund 1,6 Millionen Tickets verkaufen. Damit ist ihre Tour die kürzeste in der Geschichte, die die 400-Millionen-Marke überschritt. Auf dem zweiten Platz befindet sich übrigens ebenfalls Beyoncé mit ihrer „Renaissance“-Tour von 2023, die 56 Termine umfasste. Und das ist nur einer von 47 Rekorden, die Beyoncé laut „Billboard“ mit dieser Konzertreihe gebrochen hat.
So übertraf sie auch ihren eigenen Rekord der umsatzstärksten Tournee eines Schwarzen Artists. Auffällig ist zudem, dass Beyoncé offenbar das Mantra „weniger Städte, mehr Shows“ verfolgte: In einigen Städten spielte sie bis zu sechs Konzerte, ein eher ungewöhnlicher Ansatz. Dadurch konnte sie unter anderem in Chicago, New York und London den Rekord für die meisten Auftritte eines Artists während einer Tournee aufstellen.
Erfolge schon mit dem Album COWBOY CARTER
Bereits mit dem dazugehörigen Album COWBOY CARTER brach Beyoncé Rekorde: Sie war die erste Schwarze Frau, die Platz eins der Country-Album-Charts in den USA erreichte. Zudem erhielt sie als erste Schwarze Frau einen Grammy für das beste Country-Album und wurde außerdem die dritte Schwarze Künstlerin überhaupt, die den Grammy für das beste Album gewann.
Mit COWBOY CARTER veröffentlichte Beyoncé den zweiten Teil ihrer geplanten Album-Trilogie. Das als „Three-Act Project“ bekannte Konzept wird oft als Rückeroberung Schwarzer Musik verstanden. Während es in RENAISSANCE um Dance Music ging, steht bei COWBOY CARTER Country-Musik im Fokus. Das Genre des dritten Acts ist bisher noch nicht bekannt.



