Artikel von Josef Winkler

Vom Label gefeuert, das Personalgefüge erheblich erschüttert - 2001 war für Wilco eine Odyssee, die so nicht jeder weggesteckt hätte. Doch jetzt freut sich JEFF TWEEDY im Chicagoer Hauptquartier: "Wir sind eine völlig neue Band!"


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von Josef Winkler Puüeralarm in Onkelzhausen! Über George W. Bush mag man ja in letzter Zeit immer weniger Lachen, aber der hier ist doch ein ziemlicher Bringer: Bei der Aufzeichnug zu der patriotistischen Popgala „An American Celebration“ habe Ehrengast Bush, liest man, dem auftretenden Stevie Wonder freundlich zugewunken. Genau. Jeder macht sich zum Horst, wie […]

Hamburg, Tanzpalast St. Pauli Der Witco-Chef präsentiert sich beim Solo-Akustik-Gig als der großartige Songwriter. der er nun mal ist. Jeff Tweedy sieht aus wie nicht aus dem Ei gepellt. Unrasiert und mit Jetlagrändern um die Augen schlurft er auf die niedrige Bühne und hängt sich eine Akustikgitarre um. Morgen wird Tweedy Interviews geben zum neuen […]

Alles begann während der Olympischen Spiele 1984 in L.A. Da lief zu den TV-Impressions-Clips „People Are People“ von Depeche Mode – und um Michael Müller, damals 16, war es geschehen. Er war angefixt, wurde bald zum Sammler mit Händlerkontakten in der ganzen Welt: „Ohne Internet war das alles noch viel schwieriger. Während meines Studiums ging […]

Leichtlaufkonsensschmiere, Geltungssuchtsdelirien und sein Kind

We’re on a hiiiighway to Erweichung Das moderne Leben gibt sich ja immer sehr Mühe.damit alles noch viel toller wird. Zum Beispiel muss man beim Wintersport-TV schon lange nicht mehr so öde nur die Sportausübung anschauen, sondern kriegt das alles umwickelt mit humaninterest-Sättigungsbeilagen. Da hat man dann den Nationalhelden Sven Hannawald, der vielleicht nicht ganz […]

„Animals“ hatte den Anfang vom Ende Pink Floyds als einer kooperierenden Band markiert, hier hatte Waters das Ruder nahezu völlig an sich gerissen. Nach der deprimierenden Gigantomanie der Welttournee zu „Animals“ legte er seinen Kollegen, die nicht in der Lage oder willens waren, eigene Beiträge zu leisten, sein Konzept der klischeehaften Rockoper vom Rockstar Pink […]

Vom warmen Grundton des Vorgängers meilenweit entfernt, war das bis dato düsterste Floyd-Album bestimmt von der zunehmend bitteren Weltsicht Waters‘, der bereits dabei war, die Band zu seiner Begleitcombo zu reduzieren, sich nur noch auf einem Stück die Autoren-Credits mit Gilmour teilte. Den Kern bilden drei epische Songs, in denen er – vage den Allegorien […]

Der kommerziellen Treibsatz „Dark Side Of The Moon“ hatte die Band in höchste Megaband-Höhen katapultiert und vor allem Waters mit seinen marxistischen Neigungen in eine Sinnkrise gestürzt. Der resignative Titelsong und das elegische Herzstück des Albums, das 26minütige „Shine On You Crazy Diamond“, das Gilmour Raum für meditative Gitarren-Eskapaden lässt, sind Hommagen an Syd Barrett, […]

Ein Doppelalbum mit zwei sehr verschiedenen Hälften: Album eins, live mitgeschnitten im Juni ’69, zeigt die Post-Barrett-Floyd auf der Höhe ihrer improvisatorischen Intensität. Nahezu perfekt interagierend, breiten sie aut „Astronomy Domine“ und drei Stücken von „A Saucerful Of Secrets“ einen hypnotischen Klang aus, der Spacerocker, Krautrocker und Ambient-Musiker beeinflusste. Umso seltsamer Album zwei, das jedem […]

Waters war weg, nun machte sich Gilmour – ein gelassener Charakter und von jeher unbelastet von der Art innerer Zerrissenheit, die seinen Ex-Partner umtrieb – daran, die jetzt quasi ihm überlassene Band zu dem High-Tech-Multimedia-Nostalgie-Spektakel auszubauen,für das der Name Pink Floyd seit Ende der 80er steht. Mit Mason, dem auf Angestellten-Lohnbasis reaktivierten Wright und einem […]

Das letzte Pink Floyd Album vor Waters‘ Ausstieg trug den Bandnamen nur noch pro forma, „A Requiem For The Post War Dream by Roger Waters, performed by Pink Floyd“ lautete die Unterzeile des Titels, „The Final Cut“ ist faktisch ein Waters-Soloalbum. Wright hatte er während „The Wall“ aus der Band gemobbt, Gilmour und Mason zu […]

„Pink Floyd sind eine so heilige Band, dass ich niemals ihre Songs covern würde, und ich finde auch, dass niemand anders das tun sollte. Sie sind eine der Bands, die ich am meisten höre, schon seit meiner Kindheit,“ Dies eröffnete Ende letzten Jahres kein anderer als Marilyn Manson dem englischen Magazin Mojo. Es bedarf wohl […]

Fünf New Yorker töten uns weich mit ihren Liedern.

Man kann ja von Hellmuth Karasek halten, was man will, aber es hat doch was, wenn einer schöne Worte wählen kann. Zur letzten Folge des „Literarischen Quartetts“ gab es letztens eine „Best Of“-Sendung. Da stieg in einem Ausschnitt ein angesäuerter Sachse aufs Podium, nahm ungefragt neben dem schnatternden Reich-Ranicki Platz, wild entschlossen, ein Statement zum […]

Am 17. Januar 1967 erscheint die englische Tageszeitung „Daily Mail“ mit zwei Randmeldungen. Zum einen ist da der Bericht des Gerichtsmediziners über den Tod des Millionenerben Tara Browne, der einen Monat zuvor mit seinem Sportwagen in London verunglückt war. Zum anderen eine launige Notiz über eine Untersuchung, nach der die Straßen in der Gemeinde Blackburn, […]

War es die Art, wie sie daran erinnerte, dass es zwischen all den tätowierten Gewaltpubertierenden in den USA noch Gitarrenträger mit Feinsinn gab, die diese Platte zu so einem Schatz machte? Oder der schiere Fakt, dass sich hier ein potenzieller Hit an den nächsten reihte? Lange hatte man aus Amerika keinen so ambitionierten, dabei fast […]

2001: Der US-Rock steckte mit dem Kopf im eigenen Rektum fest und konnte einen Tritt in selbiges gebrauchen. Hoffnungsträger für diese Mission waren die Detroiter Meg und Jack White: Sie am Schepper-Schlagzeug, er an Schmutzgitarre und mit sägender Robert-Plant-nach-15-Espressi-Stimme, bretterten sie auf ihrem dritten Album mit einem LoFi-Mix aus Bluesriffs, Psych-Rock, Folk, großen Songs und […]

„Wasser marsch!“ schreien sie an der Alster, wenn noch einer losgemacht wird. Und so einen losgemacht wie die fünf (Wahl)Hamburger um Charmebolzen Carsten Friedrichs auf ihrem zweiten Album hat hierzulande lange keiner: Arschwackeln With Attitüde war die Parole, wenn fetzigerweise Stampf Soul mit Punk, profunde Herzensbildung und politisches Bewusstsein zeigefingerfrei mit trockenem Hanseatenhumor verheiratet wurden. […]

Immer schade, wenn sich eine tolle Band auflöst, aber wie schon Steve Malkmus’erstes post-Pavement-Album zeigte auch Ben Folds‘ Five-Ioses Debüt: Der Chef war die Seele, und er ließ uns nicht im Stich.“Rockin’…“ – von Multitalent Folds quasi im Alleingang eingespielt – hatte (fast) alles, was der BFF-Fan brauchte: Folds‘ Songschreiber- und Arrangier-Talente standen in voller […]

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