Artikel von Josef Winkler
Der Gebührenzahler fragt nach.
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Nach all den Jahren sehen die Coldplayvorreiter ihre Zeit gekommen. Nur zu, aber wie wär's mit etwas Vocal-Coaching?
Wer hat Adam Green vom Himmel geworfen? Einen ihrer außergewöhnlicheren Popstars und Songwriter verdankt die Welt (na gut: Kontinentaleuropa) nicht zuletzt einem lahmen Handgelenk. Und offenbar prominenter Intervention vom Sänger-Olymp.
Mit sechs sang er zum ersten Mal auf der Bühne. Mit 17 war er Labelmate von Creed; der letzte dunkle Fleck in seiner Biografie. Jetzt veröffentlicht er mit Bright Eyes zwei Alben, die 2005 überstrahlen werden. Einst war Conor Oberst ein Wunderkind. Jetzt ist er ein Wunder.
Gestern waren wir wieder in der Brasserie mit den Kumpels und haben mal wieder nur übers Ficken geredet, aber hallihallo. Ach Mist, alles gelogen. Dazu sind wir ja viel zu verklemmt. Ich fang noch mal an.
Dass William „Kirk“ Shatner 35 Jahre keine Platte gemacht hat, schien jedem, der sein abgründiges ’69er-Trash-Debüt kennt, eine glänzende Idee zu sein. Dass er sich fürsein Alterswerk Ben Folds als musical director holte, war keine schlechtere. Unter der Ägide des Pop-Goldhändchens wuchert Sprechsänger Shatner mit seinem Pfund als Mime, hantiert mit den großen Themen Vergänglichkeit […]
Es war leicht, Keane zu verkennen: Klone von Coldplay (und damit – der Fairness halber sei das mal gesagt – von Embrace), bleiche Buben mit Klavieren und unerschrocken geäußerter sentimental-pathetischer Ader, gibt es mittlerweile zur Genüge. Was sollten einem diese drei Londoner Bürgersöhnchen also bieten, das einem nicht schon von Starsailor & Co. zum Hals […]
Zunächst wirkt dieses Album wie eine gelungene Nummernrevue: Der Kalifornier Davenport ist der Mann, der vieles kann -Tropicalia/Bossa, Westcoast-Sämigkeit, 70s-Pubrock, keltischen Folk etc. Beim anderlhalbten Hören wird klar: Hinter diesem lustvollen Spiel mit Zitaten und detailverliebten Sound-Malereien steckt ein großartiger Songwriter mit anheimelnd verschrobener Poesie, querem Humor und einer Stimme, die beliebig wandelbar scheint von […]
Jeder der 50 US-Staaten soll eine Platte von Sufjan Stevens bekommen. Ein umso unvorstellbareres Vorhaben angesichts der Verschwendungssucht, mit der der Multi-, besser: Pan-Instrumentalist bereits auf der seiner Heimat gewidmeten Folge eins Ideen ausgoss: Beseelt von einem Herz für die sozial Unterprivilegierten, aber nie iarmoyant, entspinnt Stevens funkelnd wundervolle Songs zwischen Nick-Drakescher Fragilität, den hypnotischen […]
Man höre diese Platte durch und notiere alle Vergleiche, die einem einfallen. Die Liste wird lang werden, von Dexy’s über Belle And Sebastian und Cake bis hin zu den Shins und den Talking Heads reichen. Nebenbei wird man feststellen, dass einem bereits beim dritten Hören diese raffinierten, wendungsreichen Pop-Wuchteln wie alte Bekannte entgegenlachen. Das überschwengliche […]
Warum hat das so gedauert mit dem Nachfolger zu VENI VIDI VICIOUS? Weil es eben seine Zeit braucht – vor allem wenn man so perfektionistisch vorgeht wie die Hives – aus Garagenrock. Psyche, Rockabilly, Prä- und Post-Punk die Klischee-Schlacke rauszuschmelzen, die so gewonnene hochreine Legierung mit Wave und Kraut-Elektronik auszuhärten, daraus ein zum Zerreißen gespanntes […]
Schön, Bands zu haben, auf die Verlass ist. Wilco mit ihrem Meisterkopf Jeff Tweedy sind so eine: das fünfte Album, der vierte Geniestreich in Folge, A Ghost Is Born, spannt den Bogen von Kraut-Elektro zu 70er-Countryrock, ist dabei aber kein Album der gestelzten Experimente, sondern voll mit klangfüllig arrangierten Kleinoden -und auf seine bittersüße Art […]
2004 – die Welt liegt zickigen Wavern und Garagenrotznasen zu Füßen. Auftritt Neil Hannon, abgeschabter Tweed-Anzug. Chardonnay-Glas in der Hand, Vogelfrisur auf und Scott-Walker-Fixierung im Kopf und unterm Arm das wohltuend anachronistischste und so vielleicht zeitloseste – Pop-Prunkstück des Jahres. Das siebte Divine-Comedy-Album ist vielleicht Hannons Meisterwerk. Symphonischer Pop ohne Kompromisse, getragen vom Mut zur […]
Unglaublich! Großartig! Erstaunlich! Ohne Kollateralschäden verließ die Gute-Platten-Findungs-Kommission in diesem Jahr die außerordentliche Klausurtagung "50 Platten des Jahres". Und das Ergebnis kann sich sehen und hören lassen: Auf Platz 1 landeten die unglaublichen Franz Ferdinand, auf dem zweiten die großartigen Libertines und auf Rang drei der erstaunliche Morrissey.
Harte Zeiten für Optimisten: Nach Bushs Wahlsieg steht man wieder mit beiden Beinen im düsteren Hier und Jetzt.
Am 18. November wurde konkret, was sich die Sendergruppe MTV/Viva unter der angekündigten „Optimierung“ ihrer Programminhalte vorstellt: Mit der HipHop-Sendung „Mixery Raw Deluxe“ und Charlotte Roches Show „Fast Forward“ stellen die Ex-Musiksender zum Jahresende die (vor)letzten Sendungen ein, in denen Musik und Popkultur nicht auf „boulevardige“ und mit kleinstem massenverträglichem Nenner hantierende Art, sondern mit […]
Im Jammern, das sage ich ganz ohne Stolz, macht mir so leicht keiner was vor. Meine Güte, ich hab aber auch Scheiße am Schuh kleben (Sie sehen: geht’s schon wieder los]. Zum Beispiel ist mir vorhin in der Küche ein Topf mit in Wasser eingeweichten Milchresten von der Anrichte gekippt. Ich kann mich gar nicht […]
1 Er hatte eine Infektion der Atemwege. Sie war der Grund, warum Folds seine von den Fans langersehnten – und von dem Fanclub Ben Folds Society per Online-Petition beförderten – Konzerte in Berlin und Köln von Ende November auf Juni 2005 schieben musste. Seit der Auflösung seiner großartigen Band Ben Folds Five 2000 war Folds […]
He's Coming home: Fünf Jahre nach dem Tilt seiner Lightning Seeds kehrt lan Broudie mit einem Songwriter-Album zurück.
Man ahnte, wusste das wohl schon, jetzt wird es noch einmal klarer: Conor Oberst ist eine Offenbarung.