Thank You For The Music: ProSieben zeigte am 09. Februar 2021 erstmalig im deutschen Fernsehen den Konzertmitschnitt „ABBA in Concert“. Zum Weiterschauen empfehlen wir diese 10 Konzertfilme.
Das Video erschien im Zusammenhang mit dem Talking-Heads-Konzertfilm „Stop Making Sense“ im Jahr 1984. Nachdem ein Journalist David Byrne daran erinnerte, äußert er sich nun schuldbewusst via Twitter dazu.
Und was macht Ihr so den ganzen Tag? Steckt Ihr wie wir zuhause fest und probiert Euch am Heimarbeiten? Die Coronavirus-Zeiten sind und werden hart. Kein Socializen in der Lieblingsbar, keine neue geniale Live-Band mehr im Club entdecken und ins Kino gehen fällt auch flach. Was also tun? Hier kommen unsere Tipps gegen das Durchdrehen. Heute von und mit: Oliver Götz.
Der anscheinend offizielle Instagramaccount „talkingheadsofficial“ sorgt für Gesprächsstoff und weckt bei Fans die Hoffnung auf ein Comeback der Talking Heads.
Radiohead feiern emotionale Aufnahme in die „Rock & Roll Hall of Fame“ und werden von Talking-Heads-Sänger David Byrne gebührend eingeführt. The Cures Robert Smith sorgte derweil für einen Viral-Lacher.
Hot Chip, Sinkane und ein Coversong von LCD Soundsystem bei einem Live-Auftritt in New York. Klingt nach Party? Ist es auch. Den Videobeweis gibt es hier zu sehen.
In unserem am 28. Mai 2014 erschienenen Heft "Platten für Kenner" könnt ihr euch die Plattenkritiken aus 40 Jahren Popgeschichte durchlesen. In unserer Galerie seht ihr die zehn besten Platten der 1970er Jahre im Überblick.
Das CBGB gilt als eine der wichtigsten Zutaten für die Ursuppe des Punk. Online kann man sich jetzt noch einmal im seit 2006 geschlossenen New Yorker Club umsehen.
Wenn er nicht gerade ein Musical über Imelda Marcos schreibt oder obskure Installationen auf Island errichtet, betätigt sich David Byrne als Rudolf Scharping der Lower East Side: Der ehemalige Chef der Talking Heads designt Fahrradständer, unternimmt Touren mit seiner Band und hält Vorträge über "das ultimative urbane Fortbewegungsmittel".
Death-Cab-For-Cuties Chris Walla ist wie eine Telefonwanze: Er hört alles. Am liebsten diese, Seine Lieblingsplatten, aufgezeichnet von Matthias Scherer.
Enge Jeans waren gestern: MGMT machen mit Haarband und Psychedelia-Pop den Hippie- schick wieder salonfähig - und definieren damit Cool und Uncool im Indierock neu.
...ist eine Liste, die nie endet. Ein Schwede arbeitet ständig daran, die besten Alben aller Zeiten neu zu sortieren. Für seine Website hat er hunderte von Bestenlisten ausgewertet und zusammengerechnet.
Beamen wir uns mal zurück ins Jahr 1986. Man sitzt in der U-Bahn oder am Strand, aus dem Kopfhörer des mobilen Cassetten-Players tönt ein Song von Brian Eno. Doch ganz spontan verspürt man den Drang, David Bowiezu hören. Oder The Smiths. Oder erst die Talking Heads, dann Jimi Hendrix. Doch die Smiths-Cassette hat man zuhause […]
Talking Heads: 77 (1977) Wäre aus den Talking Heads nicht geworden, was sie später waren, würde nach diesem Album kein Hahn mehr krähen. Einzig der Song „Psychokiller“ hätte sich im Gedächtnis unverbesserlicher Underground-Fanatiker festgekrallt. Schuld daran sind nicht einmal die Talking Heads selbst, sondern Tony Bongiovi, der dem Quartett die Spitzen abschneidet. Verglichen mit späteren […]
„Die Musik ist natürlich in erster Linie Unterhaltung, aber für mich bedeutet sie mehr und hoffentlich auch für ein paar andere Menschen. Bin ich ein Künstler?“ (David Byrne 1992 in ‚Zounds‘) David Byrnes Persönlichkeit läßt sich nicht auf Dauer vom korporativen Käfig einer Band domestizieren. Seine Kreativität schlägt in zu viele Richtungen aus. Daß er […]
Jede Band hat ihre Zeit, fest umrissen, unverrückbar. Wie die Beatles ihr Jahrzehnt kannten, brauchten auch die Talking Heads exakt zwölf Jahre, um die Welt zu verändern. Zwischen 1977 und 88 wandelten sie sich von nervösen Artpunks zu Klang-Konquistadoren, denen kaum ein musikalisches Idiom fremd blieb. Damit stießen sie die Tür auf zu einem schier unbegrenzten musikalischen Ausdrucksreichtum vom simplen Alltagseindruck bis zum komplexen Klanggemälde. Und inspirierten heutige Bands wie Franz Ferdinand, The Strokes, The Arcade Fire oder Clan Your Hands Say Yeah.
Die USA Mitte der 70er Jahre: Nach Nixons Watergate-Lügen ist der Glaube an die Unschuld von „god’s own country“ verloren, und die Ölkrise hat den Menschen erstmalig die Grenzen des Wachstums vor Augen geführt. Pop ist langweilig geworden, hat sich längst seine saturierten Mainstream-Götzen geschaffen. Eine neue Jugendbewegung, die sich beiderseits des Atlantiks formiert, wird […]
My Generation MUSIC: Seit der großen Explosion des Rock’n’Roll in den 50ern und der damit verbundenen Rebellion gegen bestehende gesellschaftliche Normen wiederholte sich Ähnliches in jeder Generation auts Neue. Jede Generation hat ihre eigenelnl Bewegungen], Helden, Idole und vor allem ihre eigene Musik – Rock’n’Roll und R’n’B, Beat und Psychedelia; Glam, Prog, Punk, NewWave, New […]
Drei wegweisende Alben lang hatten David Byrne, Jerry Harrison, Tina Weymouth und Chris Frantz, die sich einst im New Yorker Punk-Tempel CBGB’s kennen lernten, einer unterkühlt-intellektuellen New-Wave-Ästhetik gefrönt. Umso erstaunlicher, dass die bleichen Stadtneurotiker auf „Remain In Light“ plötzlich wie im Fieberwahn groovten und – den Big Apple vor Augen, Afrika im Herzen – polyrhythmisch […]
Selbst wenn wir das Bild unten weglassen würden – der Platz reichte immer noch nicht, um alle Konzerte aufzulisten, die die drei umtriebigen Tölzer noch in diesem Jahr im In- und benachbarten Ausland zu bestreiten gedenken (siehe Tourdaten). Und eine neue Single gibt’s auch von den Alpen-Indies: – Road To Nowhere“, im Original von den […]
Sie könnten eine dieser zahllosen US-Newcomerbands sein, die den großen Wurf landen wollen: The Heads treffen mit ihrem Debütalbum zwar genau ins Schwarze, aber Newcomer sind sie beileibe nicht. Hinter dem Namen versteckt sich historisch relevante Musiker-DNA, von der in den 70ern und 80ern viele andere Formationen ihren Lebensstammbaum abgezweigt haben. Der Titel des Heads-„Debüts“ […]
Nun ist es soweit: David Byrne, bis 1991 Sänger der Kultband Talking Heads, verklagt nun endgültig seine ehemaligen Bandmitglieder Tina Weymouth, deren Ehemann (TH-Drummer) Chris Frantz und den Gitarristen Jerry Harrison. Die Drei produzierten unter dem Namen ‚The Heads‘ -— und ohne Byrnes Einverständnis —- eine neue CD unter dem Titel ‚No Talking Just Heads‘. […]
Weiß der Teufel, woher ein bleichgesichtiger Kunststudent wie David Byrne solch ein goldenes Händchen für zwanghaft tanzbare Rhythmen hat! Und das nicht erst seit den Alben „Naked“ oder „Rei Momo“. 1980, als die Talking Heads noch die Band Talking Heads waren (und nicht David Byrne plus Jerry Harrison plus diverse andere Solo-Interpreten), gelang ihnen mit […]
Talking Heods-BoB DAVID BYRNE hielt vor sechs Jahren mit dem bitterbösen j Episodenfilm TRUE STORIES Einzug in ij die Kinos und den Spießern seiner Heimat den gefürchteten Spiegel vor die Augen. Jetzt sind seine filmischen Erzählungen aus der texanischen Kultur-Wüste als Kaufvideo erhältlich. Die gesamten Talking Heads wirkten übrigens am Soundtrack mit und sind auch […]
David Byrne hat die Birne viel zu voll, als daß er an Konzerte denken könnte. Der Rest der Talking Heads sieht das anders: Als Tom Tom Club gehen sie jetzt auf Tour. Zwei Wochen lang bildeten sich Abend für Abend lange Schlangen vorm Eingang des legendären New Yorker Rock-Schuppens CBGBs: Drinnen feierten die Talking Heads […]
Vor zehn Jahren gehörten Wire neben den Talking Heads und XTC zu den intelektuellen Köpfen der musikalischen Wende und versorgten die Szene mit minimalistisch-vergeistigem Material. Nach zwei Alben beschäftigten sich die Musiker mit individuellen Projekten, aber nur der kreative Chef und Sänger, Colin Newman, konnte mit seinen Solo-LPs die alten Fans bei der Stange halten. […]
Der Affe, der das Cover ihres neuen Albums Naked ziert, ist nicht nur nackt. Für Talking Heads-Kopf David Byrne ist er auch das Symbol einer gemeinsamen Vergangenheit. Daß gerade der New Yorker Erz-Intellektuelle die animalischen Instinkte beschwört, nimmt natürlich wunder. Doch Byrne, so erfuhr auch ME/Sounds-Interviewer Steve Lake, liebt es nun einmal, Erwartungen zu enttäuschen und scheinbar Ranalps neu zu entdecken.
Das hat es schon lange nicht mehr gegeben - bis zum November 1986 mußten wir zurückblättern, um einen ähnlich überragenden MÜV-Sieger zu finden. Das neue Werk der Talking Heads löste aber auf der Stelle eine Massen-Hypnose bei den Musik-Prüfern aus. Kein Wunder: Naked ist ein Meisterwerk.
Konkurrenz belebt das Geschäft: Nur einen Monat vor dem neuen Album der Talking Heads veröffentlicht der Keyboarder der Band seine zweite Solo-LP. Auch in diesem MÜV ist er zweimal vertreten: Mit CASUAL GODS als Musiker — und mit dem Bodeans-Album als Produzent. Knapp vor den Woodentops machte er das Rennen um die "Platte des Monats".
Manchmal setzt man sich auch zwischen die Stühle, wenn man zuviel Erfolg hat. Der rauschende Beifall für „True Stories“, Byrnes ersten Kinofilm, hält seinen Macher so auf Trab, daß die Talking Heads vorerst verstummt sind. Wie er nun auch wieder die Gruppe mit seinem Genius beglücken will, erzählt der Erfolggeplagte Ingeborg Schober ME/SOUNDS: Wie fühlt […]
Sie waren immer so was wie die frechen, kleinen Geschwister der Talking Heads, kamen kurz nach dem Punk, waren eckig, bunt, schrill und nannten sich nach den turmhohen Frisuren ihrer Sängerinnen The B-52 s. Und während die Heads Texte brachten, bei denen ein durchschnittlicher Englischlehrer nach spätestens zwei Strophen das Handtuch warf, sangen (krähten, blökten, […]
Nachdem sich gerade Nachwuchs-Regisseur Prince mit seiner Nabelschau "Under The Cherry Moon" reichlich blamiert hat, zieht es nun einen weiteren US-Musiker an die Kino-Front. Mit weitaus größerem Erfolg: David Byrne, Oberhaupt der Talking Heads, nimmt in "TRUE STORIES" den dumpfen amerikanischen Kleinstadt-Alltag aufs Korn. Das Resultat ist ein bunter Mix aus Comedy, Dokumentarfilm und Musical, bei dem natürlich auch avantgardistische Elemente nicht fehlen. Ein neuer Kultstreifen? Peter Jebsen sprach in London mit dem 34jährigen Jungfilmer.