Steve Albini – Produzent des Nirvana-Albums IN UTERO – wollte mit einer Partie Billard sein Gehalt verdoppeln. Doch die Musiker ließen sich nicht auf den Deal ein. Eine gute Entscheidung, wie sich später herausstellte.
In Steve Albinis Rede auf der "Face The Music"-Konferenz geht es nicht nur um die aktuelle Lage der Musikindustrie, Eigentumsrechte und das Internet, sondern auch um den "violetten Zwerg" Prince und Miley Cyrus' Musik.
Sicher, es mag ein monumentales Mahnmal innerer Zerrissenheit sein, aber wann immer ich an IN UTERO denke, stellen sich bei mir ganz andere Assoziationen ein: Ich höre zwar, wie die Band ihre kollektive Weisheit in die Waagschale wirft, um Cobains dunkle Dämonen ans Licht der Realität zu locken und sehe vor meinem inneren Auge doch […]
Wenn man die zweite Seite des Booktets von YS aufschlägt, blitzen und blinken die großen Namen in drei verschiedenen Schriftarten: Van Dyke Parks. Steve Albini. Jim ORourke. Van Dyke Parks, der nicht nur selbst grandiose LPs veröffentlichte, die Texte des lange verschollenen Beach-Boys-Albums smile verfasste und mit Randy Newman und Tim Buckley arbeitete, wurde neben […]
Für Steve Albini, Verfechter des Independent-Reinheitsgebots, Rockwüterich, Produzent, waresein Job wie jeder andere: Er kommt, verordnet Metal-Plektren, schiebt Mikros herum, geht ans Pult und sagt die nächsten zehn Tage kaum ein Wort. Albini: nimmt auf; Pixies: spielen. Mangels Anleitung: gerne verrückt. Das Ergebnis: heftig scheppernde Rockmusik, unberechenbar und jähzornig wie ein Pitbull ohne Hundeschulabschluß. Albini […]
Die meisten Leute im Musik-Business sind richtige Schweine. Sie sind gierig, wollen den Chef spielen und andere herumkommandieren. Damit hab‘ ich nichts am Hut“, sagt einer der gefragtesten Musik-Produzenten Amerikas. Steve Albini arbeitet mit Musikern, nicht mit Geschäftsleuten. Das war auch bei ‚In Utero‘, dem letzten Studio-Album von Nirvana so. Den Rummel, den es um […]