Werbung ist alles: Lily Allen singt Keanes "Somewhere Only We Know" im Weihnachtswerbespot eines großen Warenhauses und entert damit die britischen Charts.
Lob und Tadel Betrifft: ME 5/12 und 6/12 Es ist ja nur Statistik, trotzdem hätte ich das gern kurz erklärt. Albert Koch sagt ja in der aktuellen Ausgabe eindeutig, dass die Platte des Monats die mit den meisten Durchschnitts-Sternen wird. In der vorherigen Ausgabe gewinnt Actress, obwohl sie nach meiner Rechnung nur auf 3,6 Sterne […]
Ihr stadionschwelgerischer Allerweltspop verlangt in seiner Indifferenz nach einem ebenso indifferenten Outfit. Keane packen's mit Bravour an, meint Stil-Kontrolleur Jan Joswig.
Zwei Drittel von Keane amerikanisieren mit einem Killer und einem Mumford Britfolk. „Wir kennen uns alle schon ein paar Jahre“, sagt Keanes Kreativkopf Tim Rice-Oxley, „da war es klar, dass wir uns irgendwann mal zusammen tun würden.“ Mit „wir“ meint er neben seinem Bandkollegen Jesse Quin auch Winston Marshall, Banjospieler bei Mumford & Sons, Tom […]
Keane lassen vermelden, dass es 2010 eine neue EP von ihnen geben wird. Unter dem Namen THE NIGHT TRAIN wird ein acht Song starkes Kurzalbum in die Läden kommen.
Keane, ein klarer Fall für Vorurteilssichere: Das sind privilegierte Internatsjüngelchen, zu weich sogar für Stromgitarren. In Interviews haben sie schon oft versucht, an ihrem Image etwas zu drehen.
Musikalisch unternehmen sie nun den zweiten Anlauf, weiterhin ohne Gitarre.
Text Hanspeter Künzler
Auf der ersten SOUNDS-NEU!-CD haben wir vor einem Jahr u.a. die Kings Of Leon, Rilo Kiley, Hot Hot Heat und Azure Ray gewürdigt. Da die Redaktion überzeugt ist, dass sich auch einige der besten neuen Acts von 2004 langfristig etablieren werden, gibt es nun eine zweite Auflage.
Es war leicht, Keane zu verkennen: Klone von Coldplay (und damit – der Fairness halber sei das mal gesagt – von Embrace), bleiche Buben mit Klavieren und unerschrocken geäußerter sentimental-pathetischer Ader, gibt es mittlerweile zur Genüge. Was sollten einem diese drei Londoner Bürgersöhnchen also bieten, das einem nicht schon von Starsailor & Co. zum Hals […]
Eine dieser zwei Bands war dröger als die andere. Nun raten Sie mal ? Falsch geraten. Schwer senkt sich die Hand auf die Schulter des Reporters und verweilt mit wohlmeinendem Nachdruck. „Echte Männer geh ’n jetzt“, raunt Frank B., selten um einen trockenen Spruch verlegenes Member of Turbojugend München, verbindlich. Grient. Grüßt. Und geht. Ein […]
Das Jahr 2004 hat Keane den Erfolg gebracht, den sie sich lange Zeit vergeblich erhofften. Statt Selbstzweifeln überwiegen jetzt Dankbarkeit und Optimismus bei den Briten - im Wissen, dass ihnen die Reifeprüfung noch bevorsteht.