Eric Clapton

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Eric Clapton gilt als einer der bedeutendsten Blues- und Rock-Gitarristen und ist dreifaches Mitglied der Rock and Roll Hall of Fame. Sein bekanntester Song ist "Tears In Heaven".

Der Gitarren-Virtuose Eric Clapton hatte nicht nur als Solo-Künstler eine international erfolgreiche Karriere, sondern bescherte auch seinen Bands, vor allem The Yardbirds und Cream, großen kommerziellen Erfolg. Mit Derek And The Dominos veröffentlichte er das Album „Layla And Other Assorted Love Songs“, das bis heute als eines der wichtigsten Alben Eric Claptons gilt, vor allem weil er mit dem legendären Gitarristen Duane Allman zusammenspielte. Seine Solo-Karriere, die geprägt war von persönlichen Schicksalsschlägen, gestaltete Eric Clapton mit Songs wie „Tears In Heaven“ so emotional wie erfolgreich. Mit der Coverversion von „I Shot The Sheriff“ machte Eric Clapton Bob Marley und den Musikstil Reggae weltweit bekannter.

Eric Patrick Clapton wurde 1945 in Ripley, England, geboren und brach 1962 sein Kunststudium in London ab, um Musiker zu werden. Er wurde im darauffolgenden Jahr Gitarrist der Band The Yardbirds, mit denen er 1965 deren bis dahin größten Hit „For Your Love“ einspielte. Da der Sound der Yardbirds zunehmend kommerziell wurde, trennte sich Eric Clapton von der Band und gründete 1966 seine Band Cream, die als eine der ersten Supergroups der Rockmusik gilt. Mit Hits wie „I Feel Free“, „Sunshine Of Your Love“, „White Room“ und „Badge“ erzielten Cream kommerzielle Erfolge. Die Freundschaft Eric Claptons zu George Harrison der Beatles, mit dem er die Hitsingle „Badge“ schrieb, führte zu seiner Mitarbeit am Beatles-Song „While My Guitar Gently Weeps“ (1968). Nach der Trennung von Cream 1968 spielte Eric Clapton im Dezember einen Auftritt beim Rolling Stones Rock and Roll Circus, bei dem auch John Lennon (The Beatles), Keith Richards (The Rolling Stones) und Mitch Mitchell (The Jimi Hendrix Experience) als „The Dirty Mac“ mit auftraten.

Nach weiteren erfolgreichen Bandprojekten und Kollaborationen gründete Eric Clapton Derek And The Dominos, die 1970 das Album „Layla And Other Assorted Love Songs“ veröffentlichten. Das Album ist stark vom Blues beeinflusst und gilt bis heute als das beste Album Eric Claptons. Der Song „Layla“ wurde zu einem der meistgespielten Rocksongs der 1970er-Jahre. In dieser Zeit verfiel Eric Clapton den Drogen und wurde heroinabhängig, weshalb er 1971 auf George Harrisons „Konzert für Bangladesch“ auf der Bühne zusammenbrach. Erst durch eine Elektrotherapie wurde er seine Sucht los.

1974 nahm Eric Clapton „461 Ocean Boulevard“ auf, das seine Coverversion von Bob Marleys „I Shot The Sheriff“ enthielt. Die Singleauskopplung wurde schlagartig zum Hit und Eric Clapton sorgte für die Popularisierung Bob Marleys sowie des Reggaes allgemein. Nach zwei von Phil Collins produzierten Pop-lastigen Alben kehrte Eric Clapton mit „From The Cradle“ (1994) zu seinen Blues-Wurzeln zurück. Als 1991 sein vierjähriger Sohn aus einem Hochhaus in New York stürzte und ums Leben kam, verarbeitete Eric Clapton seine Trauer in den Songs „Circus“ und „Tears in Heaven“. Die Single sowie sein MTV-Unplugged-Album wurden 1992 mit sechs Grammy Awards ausgezeichnet.

Eric Clapton ist als einziger Musiker dreimal in der Rock and Roll Hall of Fame vertreten: mit den Yardbirds (1992), mit Cream (1994) und als Solo-Künstler (2000).

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