Es gibt wohl kaum einen englischen Musiker, dessen Name in den letzten Jahren häufiger auf Plattenhüllen zu lesen war als der von Chris Spedding: Alan Price, Dusty Springfield, Jack Bruce, The Battered Ornaments, Sharks, Elton John, Harry Nilsson, Gilbert O' Sullivan, Jim Capaldi, John Cale, Roy Harper, Nucleus, Bryan Ferry, alle haben seine Dienste in Anspruch genommen. Bis jetzt sind zwei eigene Alben von ihm in Deutschland erschienen: "Chris Spedding" und "Hurt". Grund genug, den talentierten Herrn etwas näher unter die Lupe zu nehmen.
„Ich bin nur ein Musiker. Die Leute erzählen mir, was ich tun soll,und ich packe meine Gitarre aus und spiel’s. Dafür werde ich bezahlt.“ Mit diesen wenigen, eher bescheidenen Worten umschreibt Chris Spedding, seines Zeichens begehrtester Session-Gitarrist Englands, seinen Job. Den Job eines Studiomusikers. Damit erlangte er aber lediglich in Musikerkreisen ein beachtliches Renommee. Für […]