Mit BROKEN HEARTS & BEAUTY SLEEP veröffentlichte New Yorker Queer-Rapper*in Mykki Blanco das erste Album seit fünf Jahren. Wir haben uns mit Mykki über die Hinwendung zum Pop, Hochzeiten, Gedichte und Empowerment unterhalten.
Das Pop-Kultur-Festival, das vom kommenden Mittwoch bis zum Freitag, 21. bis 23. August, auf dem Gelände der Berliner Kulturbrauerei stattfindet, lädt dazu ein, zwischen den verschiedensten Spielarten, Disziplinen und Perspektiven hin und her zu bouncen. Eine prall gefüllte Veranstaltungs-Tüte, die weit mehr bietet als bloße Unterhaltung.
Michael David Quattlebaum Jr. ist Mykki Blanco ist schwul, Transvestit und Rapperin. Die Zeit für unser Shooting in Berlin-Neukölln überziehen wir gnadenlos, abhängig vom Outfit hören wir mal Michael Jackson, dann wieder russische Chansons, und die eigens für sie angefertigten Perücken gefallen Mykki so gut, dass sie eine davon gleich behält.
In diesem Interview spricht Mykki Blanco über das Thema Diskriminierung. Mykki Blanco ist konfrontativ, schwarz, schwul, halb-jüdisch, HIV positiv – und möchte ein Mainstream-Star werden. In einer besseren Welt.
Vom 11. August 2016 an erhältlich: die September-Ausgabe des Musikexpress mit Europa-Special, Angel Olsen, Beginner, CD im Heft und den folgenden weiteren Themen.