News, Reviews, Konzerte und mehr über Joni Mitchell
Joni Mitchell Clouds Artwork
Foto: Wb (Warner).All rights reserved.
Joni Mitchell ist eine der ersten großen Singer/Songwriterinnen der 68er-Generation. Sie hatte nachhaltigen Einfluss auf eine ganze folgende Künstlergeneration.
Unsere Gegenwart scheint später nun tatsächlich Geschichte zu werden. Zeit also, sich in dieser Kolumne die popkulturelle Gegenwart genau anzugucken. Was passiert? Und wie und warum hängt das alles zusammen? Hier Folge 13, in der Julia Friese erklärt, warum Glamour nach Pisse und Arbeit riechen muss.
In unserer Popkolumne KW 5/2022 schreibt Paula Irmschler über Kritik an Tocotronic, Taylor Swift, Rihanna, Spotify und „How I Met Your Father“. This is fine by me, Billy!
Unsere Gegenwart scheint später tatsächlich Geschichte zu werden. Zeit also, sich in dieser Kolumne die popkulturelle Gegenwart genau anzugucken. Was passiert. Und wie und warum hängt das alles zusammen?
Indie-Newcomerin Orla Gartland erzählt im exklusiven Interview von ihrem Backstage-Treffen mit Phoebe Bridgers, Vergleichen mit anderen Künstler*innen, Gründen für fehlende Frauen-Power in der Musikproduktion – und vom Videodreh zu ihrem neuen Song „More Like You“.
Im Januar teilte James Blake bereits eine intime Klavierversion von Frank Oceans Song „Godspeed“ – nun hat er eine offizielle Studioversion herausgebracht.
Im Interview haben uns die drei Kalifornierinnen unter anderem von ihren Depressionen erzählt, aber auch von den Momenten, in denen Männer Scheißfragen stellen. Wie kommt man da bloß wieder raus? Haim verraten es uns.
Von Madonna über Joni Mitchell bis hin zu Joy Division: Diese Werke lohnen einen genaueren Blick. Schaut Euch hier unsere momentanen Lese-Empfehlungen an.
Der Brite lud zu sich an den Piano ein und performte „Retrogade“, „I’ll Come Too“, aber auch seine Versionen von Billie Eilishs „when the party’s is over“ und anderen Hits.
Neil Young? Liegt ihr quasi im Blut. Joni Mitchell? Ein wichtiger Einfluss. Besonders bei den älteren Songs, die wir ihr vorspielten, blühte Laura Marling auf. Kaum zu glauben, dass die britische Folk-Sängerin erst 22 Jahre alt ist. The White Stripes – Well It’s True That We Love One Another Das ist ein wirklich toller Song. […]
1. CatStevens-MonaBonaJakon von Cat Stevens 2. Joni Mitchell-Clouds von Joni Mitchell 3. The Band – Music From Big Pink von Halb-Bandmitglied Bob Dylan 4. The Who -The Who By Numbers von John Entwistle 5. Bob Dylan-Planet Waves von Bob Dylan 6. Captain Beelheart -Unconditionally Guaranteed von Don van Vliet alias Cpt. Beefheart 7. Yardbirds -Roger […]
Niemand singt Joni Mitchell-Songs besser als Joni Mitchell. Hätte sich die Sängerin an diese Binsenweisheit gehalten, es hätte ein wunderschöner Abend werden können. Mit 42-köpfigen Streichorchester präsentierte Mitchell ihre Klassiker „A Case Of You“ und „Both Sides Now“, was die 5600 New Yorker mit stehenden Ovation dankten. Doch dann zog es die in Los Angeles […]
Ihre helle Vier-Oktaven-Stimme, mit der Joni Mitchell modulationsreich durch ihre verschlungenen Melodien turnt, trifft nicht jedermanns Geschmack – seit nunmehr fast 30 Jahren scheiden sich an der Kanadierin die Geisler. Zu unbequem und kurvenreich war ihr musikalischer Weg, als daß ihr selbst ehemals eingeschworene Fans kompromißlos die Treue hallen konnten. Mit wunderschönen romantischen Folksongs und […]
Wegen totaler Erschöpfung (und Krach mit ihrem Freund) mußte Joni Mitchell ihre Tourneen durch Australien, Japan und leider auch Deutschland absagen. Auf ihrer letzten US-Tour hatte sich die zierliche Sängerin anscheüd zuviel zugemutet. Dann ljijfiteioch der Freund weg urifPprompt war der Kollaps da. Der Arzt verschrieb ihr striktes Auftrittsverbot für die nächsten fünf Monate. Pläne […]
Na wer sagt's denn: Die UNO hat die Frau entdeckt! Verblüfft, daß es sie gibt, ruft sie sogleich das "Internationale Jahr der Frau" aus. So geschehen 1975. Während sich in den Staaten Women's Lib und ihre Oberkämpferinnen Gloria Steinern und Germaine Greer stark machen, ist's in Europa schlecht bestellt um Liberalisierung oder gar Fortschrittlichkeit. Von einigen Ausnahmen abgesehen, scheint die europäische Frau familiärer und konventioneller zu sein. Aber die UNO wird schon dazwischenfahren . . . 1975 ist also der Frau gewidmet, etwas spät, aber immerhin! Ironischerweise wurde gleichzeitig das "Jahr des Denkmalschutzes" aufgerufen. Eine Durchsicht in Sachen "Rockmusik und Frauen" war schon lange fällig, denn den musikmachenden Weiblichkeiten geht's nicht viel anders als denen in Fabrik, Büro oder am eigenen Herd. Oder doch? Das oft gebrauchte Wort "Unterdrückung" ist zweifellos seit einigen Jahren veraltet und fehl am Platz, aber leicht haben sie's gewiß nicht, die Rock'n Roll-Ladies.
An einem Herbstabend des Jahres 1966 ging der Organist AI Kooper nach einem Club-Auftritt seiner Band Blues Project mit einem blonden Mädchen nach Hause. Als sie dort am frühen Morgen ankamen, spielte die 22-jährige Kanadierin dem Gastgeber auf Piano und Gitarre Selbstkomponiertes vor. AI Kooper war so überrascht und begeistert, daß er noch um 5 Uhr morgens ein Ferngespräch mit Judy Collins führte und ihr von seiner "Entdeckung" erzählte. Kooper zu Collins: "Sie heißt Joni Mitchell, merk dir das."