Dire Straits

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Dire Straits war eine britische Rockband um Frontmann Mark Knopfler, die mehr als 120 Millionen Alben verkaufte und zu einer der erfolgreichsten Bands ihrer Zeit wurde.

Charakteristisch für den Sound der Dire Straits ist das technische Niveau der Songs. Mark Knopfler zählt zu den versiertesten E-Gitarristen der Musikgeschichte. Auf den Alben der Dire Straits finden sich vergleichsweise wenige, dafür lange Songs, die keine klassische und gleichmäßige Struktur aufweisen. Vorwiegend beginnen die Stücke mit einem langen Intro und enden in einem ausgiebigen Outro. Dire Straits verkauften über 120 Millionen Alben und zählen damit zu den erfolgreichsten Bands ihrer Zeit.

Dire Straits wurden 1977 von den Brüdern Mark (Gesang, Gitarre) und David Knopfler (Gitarre), John Illsney (Bass) und Pick Withers (Schlagzeug) in Newcastle gegründet. Noch im selben Jahr nahmen sie eine Demokassette mit fünf Songs auf, die sie zum Sender BBC schickten, der die Aufnahmen so oft spielte, dass Plattenfirmen auf die Band aufmerksam wurden. In Folge bekamen Dire Straits ihren ersten Plattenvertrag und das Debüt „Dire Straits“ erschien, ging jedoch auf dem Höhepunkt der Punk-Welle erst einmal unter. Kurze Zeit später entwickelte sich das Album in den USA, Deutschland und Holland jedoch zu einem Erfolg, nicht zuletzt wegen der Singles „Down The Waterline“ und „Sultans Of Swing“, die Mark Knopfler als Sänger und Komponisten, vor allem aber als Gitarristen bekannt machten.

Mit dem dritten Album „Making Movies“ (1980) schafften die Dire Straits endgültig den Durchbruch: das Album wurde Dauerbrenner und die Single „Romeo And Juliet“ Nummer Acht der britischen Charts. Auch die nachfolgenden Alben konnten daran anknüpfen und sich noch besser verkaufen. Nach einer Pause erschien 1985 „Brothers In Arms“, das als eines der ersten Alben einer international erfolgreichen Band digital produziert wurde und somit zum Erfolg des damals neuen Tonträgerformats CD beitrug. Die Single-Auskopplungen „So Far Away“, „Money For Nothing“ und „Walk Of Life“ sicherten den Dire Straits bis 1986 millionenfache Albumverkäufe. 1985 trat die Band beim Live-Aid-Konzert im Londoner Wembley-Stadion auf und tourte noch einmal ausgiebig, bevor sie sich zurückzog und 1987 schließlich auflöste.

Ein Jahr später meldeten sich Dire Straits zum Geburtstag von Nelson Mandela zurück und veröffentlichten 1990 ein weiteres Album „On Every Street“. Nach einer langen Tournee fand die Band nicht mehr zusammen, löste sich jedoch nie öffentlich auf.

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