Die Alben der Woche mit Dillon, Hamilton Leithauser und Warpaint
 
        In dieser Woche sind die Alben von Dillon, All diese Gewalt, Billy Bragg & Joe Henry, Alien Ensemble und mehr erschienen.
Hamilton Leithauser + Rostam – I HAD A DREAM THAT YOU WERE MINE (4,5 Sterne)

 
        Nun hat er sich also mit Rostam Batmanglij zusammengetan, der bereits erwähntes Soloalbum produzierte. Die Rollenverteilung zwischen ihm und dem ehemaligen Vampire-Weekend-Multiinstrumentalisten scheint dabei klar. Der eine ist – im weitesten Sinne – für die Vocals zuständig, der andere für den Rohbau der eigenen Stücke. Das Album, das über mehrere Etappen entstand, deren erste auch schon zweieinhalb Jahre zurückliegt, nimmt den Hörer mit in eine musikalische Welt, die irgendwo zwischen Folk Noir, Rock’n’Roll, Doo-Wop und Soul liegt, aber niemals anachronistisch müffelt.
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 Warpaint – HEADS UP (4 Sterne)
Warpaint – HEADS UP (4 Sterne)
Manche nennen es „Disco“, wir bleiben bei Dream Pop für Fortgeschrittene. Das dritte Album der Band aus Los Angeles.
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 All Diese Gewalt – WELT IN KLAMMERN (4 Sterne)
All Diese Gewalt – WELT IN KLAMMERN (4 Sterne)
Die andere Postpunk-Interpretation von Max Rieger, Chef von Die Nerven.
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 Alien Ensemble – 2 (4 Sterne)
Alien Ensemble – 2 (4 Sterne)
The Notwist-Bassist Micha Acher und sein Nebenprojekt verzücken mit Jazz.
 Billy Bragg & Joe Henry – SHINE A LIGHT – Field Recordings From The Great American Railroad (3,5 Sterne)
Billy Bragg & Joe Henry – SHINE A LIGHT – Field Recordings From The Great American Railroad (3,5 Sterne)
Alte Folk- und Bluessongs über die Eisenbahn, aufgenommen an Haltestellen zwischen den Gleisen.
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 Dillon – Live at Haus der Berliner Festspiele (4,5 Sterne)
Dillon – Live at Haus der Berliner Festspiele (4,5 Sterne)
Fragil und abgründig: Dillon bringt ihre elektronisch unterfütterten Klavierlieder mit Frauenchor auf die Bühne.
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 Merchandise – A CORPSE WIRED FOR SOUND (4 Sterne)
Merchandise – A CORPSE WIRED FOR SOUND (4 Sterne)
Immer wieder Klagelieder: groß angelegter Wavepop, der langsam eine eigene Sprache entwickelt.
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 Lee „Scratch“ Perry – MUST BE FREE (4 Sterne)
Lee „Scratch“ Perry – MUST BE FREE (4 Sterne)
Reggae-Legende Lee Perry vertraut sich jungen Elektronikern an.
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 Sorry Gilberto – TWISTED ANIMALS (4 Sterne)
Sorry Gilberto – TWISTED ANIMALS (4 Sterne)
Die Ausnahme von der Regel: nicht-manipulativer Indie-Folk.
 
                                            

