Beyoncé ermöglicht es: Comeback von Destiny’s Child (Videos)
Bei ihrer finalen „Cowboy Carter“-Show holte sie Michelle Williams und Kelly Rowland zu sich auf die Stage.
Im April 2025 begann Beyoncés „Cowboy Carter“-Tour zum gleichnamigen Album. Die Tour war – wie immer bei Beyoncé – voll mit Überraschungsgäst:innen. 31 Shows später feierte sie den krönenden Abschluss der Tournee in Las Vegas und holte dabei ganz besondere Gäst:innen auf die Bühne, die ihren Weg maßgeblich geprägt haben.
Comeback von Destiny’s Child
Sieben Jahre ist es her, dass Destiny’s Child zuletzt gemeinsam auf der Bühne standen. Doch bei Beyoncés Las-Vegas-Show am Samstag (26. Juli) war es wieder so weit. Mit den Worten „Destiny’s Child, Bitch“ kündigte sie den Surprise Act an – und dann betraten Michelle Williams und Kelly Rowland die Bühne.
Das Trio performte anschließend ein Medley ihrer größten Hits, darunter „Mr. Breat“ und „Bootylicious“. Außerdem sangen sie gemeinsam Beyoncés Song „Energy“ vom 2022 erschienenen RENAISSANCE-Album. Nach dem Konzert postete Beyoncé Bilder des Trios von dem Special-Live-Moment. Das letzte Mal, dass die Gruppe zusammen auftrat, war 2018 bei Beyoncés Coachella-Set.
Hier gibt es Eindrücke von Destiny’s Child live:
Destiny’s Child: Pop-Ikonen mit Botschaft
Destiny’s Child waren eine US-amerikanische R&B-Girlgroup, die vor allem in den späten 1990er- und frühen 2000er-Jahren große internationale Erfolge feierte. Mit Songs wie „Say My Name“, „Survivor“ und „Bootylicious“ wurde die Gruppe zu einem prägenden Bestandteil der Pop- und R&B-Musik ihrer Zeit. Neben kommerziellem Erfolg zeichneten sich Destiny’s Child durch starke Botschaften rund um Unabhängigkeit und Selbstbewusstsein aus. Im Jahr 2005 löste sich die Band offiziell auf, um Solo-Projekte zu verfolgen.
Das „Three Act Project“
Mit COWBOY CARTER hat Beyoncé den zweiten Teil ihrer Album-Trilogie veröffentlicht und sich damit bei den Grammys 2025 den Hauptpreis für das beste Album gesichert. Damit ist sie die dritte Schwarze Künstlerin, der dies gelungen ist. Das als „Three Act Project“ bekannte Konzept wird oft als Reclamation (Rückeroberung) Schwarzer Musik verstanden. Während es in RENAISSANCE um Dance Music ging, steht bei COWBOY CARTER Country-Musik im Fokus – ein Genre mit tiefen afroamerikanischen Wurzeln. Das Genre des dritten Acts ist bislang noch nicht bekannt.
