Ozzy Osbourne: Hier „Mama, I’m Coming Home“ in alternativer Version hören

Ein Fan hat Ozzys letzte Live-Performance des Songs im neuen Gewand geteilt.

Die Musikwelt trauert um Ozzy Osbourne. Der als „Prince of Darkness“ bekannt gewordene Musiker ist im Alter von 76 Jahren verstorben, nur wenige Wochen nach dem Black-Sabbath-Farewell-Konzert im Villa Park in Birmingham am 5. Juli 2025. Dort hatte er unter anderem den Song „Mama, I’m Coming Home“ gespielt. Nun hat ein Fan eine alternative Version veröffentlicht.

Die Stimme im Fokus

Dimitrios Barmpas, Musikjournalist und Vocal Coach, hat die letzte Performance von Ozzy Osbourne mit „Mama, I’m Coming Home“ von allen Instrumenten und Hintergrundgeräuschen befreit, sodass nur noch die Stimme Ozzys zu hören ist. Barmpas hatte diese Version bereits Anfang Juli veröffentlicht.

Hier „Mama, I’m Coming Home“ in der alternativen Version hören:

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In einem Instagram-Post schrieb er: „Ohne Instrumente offenbart sein isolierter Gesang in ‚Mama, I’m Coming Home‘ jeden Atemzug, jede Pause, jedes Quäntchen Verletzlichkeit. Seine Stimme, gezeichnet von der Zeit und Parkinson, mag nicht mehr so beweglich sein – aber sie ist ehrlicher denn je.“ Nun hat er in seinen sozialen Medien erneut auf die Version aufmerksam gemacht

.

„Mama, I’m Coming Home“ war Teil von Ozzy Osbournes 1991er Album NO MORE TEARS. Es ist die einzige Single Osbournes, die es in die Top 40 der Billboard Hot 100 geschafft hat. Seine Performance bei der „Back to the Beginning“-Show war für viele Fans ein höchst emotionaler Moment.

Ozzy Osbourne: Abschied mit Stars der Rockgeschichte

Neben Black Sabbath selbst gab es beim Abschiedsgig am 5. Juli auch eine Reihe von Gastauftritten. Der gesamte Tag wurde von Schauspieler Jason Momoa moderiert und von einigen der größten Namen der Musikszene begleitet: Unter anderem Metallica, Guns N’ Roses, Steven Tyler von Aerosmith, Slayer, Tool, Yungblud sowie Chad Smith von den Red Hot Chili Peppers waren mit dabei. Für 2026 ist ein Konzertfilm über den gesamten Tag geplant.

Etwa 40.000 Fans waren im Stadion anwesend, und rund drei Millionen Zuschauer:innen verfolgten das Spektakel per Livestream online. Seit der Nachricht vom Tod des Sängers bekunden viele aus der Musikszene öffentlich ihre Trauer, darunter auch die Mitglieder von Black Sabbath.