Frank Carter & The Rattlesnakes
DARK RAINBOW
Death Cult/AWAL (VÖ: 26.1.)
(Dance-)Rock und Balladen, die einen Punkt hinter Punk setzen.
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        Hatten sich der ehemalige Gallows-Sänger Frank Carter und Kreativpartner/Multiinstrumentalist Dean Richardson auf STICKY (2021) ihrem damaligen Lockdown-Frust noch einmal mit aufbrausender Energie und unbändigem Willen zur Party Luft gemacht, ist ihr fünftes Album eine retro- und zuweilen introspektive Angelegenheit. Erneut von Richardson produziert, suchte das tonangebende Duo diverse, bislang unvollendete Song-Schauplätze seiner Vergangenheit auf und hat diese nun final in Szene gesetzt.
 
        Sich einem einzigen Genre-Begriff weiterhin verwehrend, reicht der Ausdruck von Alternative Rock, über Achtziger- und Brit-Pop bis hin zu Siebziger Glam-Rock. Einer Band wie den Queens Of The Stone Age dabei durchaus nicht ganz unähnlich, verstehen Carter & The Rattlesnakes sich auf DARK RAINBOW darauf, unterschiedlichste Einflüsse zu verquirlen, wobei am Ende jedoch stets etwas herauskommt, das sich sowohl für den Dancefloor als auch ein gesetzteres, Melodie- und Songwriting-höriges Erwachsenen-Rock-Radio gleichermaßen empfiehlt. Dass der Gesangslehrerinnen-geschulte Mr. Carter hier dann auch vermehrt croont und zuweilen flehentlich fragil intoniert – und sich fast schon zu einem Holly Johnson mit Hardcore-Vergangenheit stilisiert – macht das Ganze umso gelungener.
 
                     
                     
                     
                     
                     
                         
                        



