Reinhard Fendrich – Eine Virtuelle Reise
 
        Zur Musik und dem wienerischen Schmäh von Rainhard Fendrich kann man stehen, wie man will. Spielerisch gibt seine VIRTUELLE REISE viel her: kein wildes Geklicke wie bei den Prinzen, kein „nun-gucke-ich-mir-mal-ein-Video-an“ wie im Falle David Bowie. Bevor man zum Beispiel in Kurzclips die Vorstellung der Bandmitglieder inklusive Soli betrachten darf, müssen Rätsel gelöst und Gegenstände gefunden werden. Natürlich erfährt man bei der Suche alles über den Sänger, Schauspieler und TV-Moderator, aber er macht es einem nicht leicht, ins private Fotoalbum mit den Kinderaufnahmen zu gelangen. Bei dieser CD-ROM muß in klassischer Manier eines Abenteuerspiels jeder Bildschirm der einer Gitarre nachempfundenen Räume durchforstet werden, will man ans Ziel gelangen. Bis man dort angelangt ist, vergeht einige Zeit. Doch das Programm reizt, es zu erreichen. Auch wenn es am Ende bloß ein Video zu betrachten gibt, das nur für EINE VIRTUELLE REISE gedreht wurde. Bis man soweit ist, sind Stunden, wenn nicht Tage vergangen. Insofern bietet dieses Fendrich-Spektakel unter seinen musikalischen Mitbewerbern ungewöhnlich viel Spielspaß fürs Geld: A CD-ROM wia Bergwerk…
 
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