Garland Jeffreys – Ghost Writer
 
        Er hatte einst einen ausgewachsenen Hit („Matador“), der ihn zum Liebling aller Schickimicki-Discos machte. Und kurzzeitig schien es sogar, als könne Garland Jeffreys daraus für eine längere Karriere Kapital schlagen. Aber seinen künstlerischen Höhepunkt hatte er schon Jahre zuvor mit dem zweiten LP-Anlauf GHOST WRITER erreicht. Diese Platte war mit ihrer Mischung aus Reggae, Latino-Rhythmen und Straßenrock so originell und mit Hilfe exzellenter Studio-Cracks derart auf den Punkt produziert, das die Kritiker allesamt positiv bis euphorisch reagierten. Geholfen hat’s freilich wenig: sein Disco-„Matador“ dürfte dem Mulatten aus Brooklyn ungleich mehr Tantiemen eingebracht haben. Jetzt ist das lange vergriffene Album als japanischer CD-Import in der „Pop & Rock Classics“-Serie von A&M wieder greifbar. (Japan-Import über: jpc-Mailorder, Osnabrück) 5 (Musik und Überspielung)
 
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