Comateens – Deal with it

Ihre ersten Stücke veröffentlichten die New Yorker Comateens Seite an Seite mit den Fleshtones, den Revelons und anderen auf dem Beat-Sampler „2×5“ (1980). Danach spielten sie auf ihrem Debüt-Album zwei anständige Versionen von Klassikern: „TVC 15“ von David Bowie und „Summer in The City“ von den Lovin‘

Spoonful.

Die eigenen Kompositionen der Geschwister Nie (Baß/Gesang) und Lyn Byrd (Keyboards/Gesang) sowie des Gitarristen Oliver North spielen sanft mit poppigem Beat, fließen angenehm und harmonisch in sonnigem Eigensinn. Beatmusik, die ihre Vorläufer im Liverpool der 60er Jahre hat. Funkmusik, die sich wig moderne Surt-Hymnen anhören – so spielen die Comateeiib mit einem Schlag Naivität auch weiterhin auf DEAL WITH IT, ihrer dritten LP.

Die Songs schwimmen ungestört daher und bringen vereinzelt durch ihre Gleichförmigkeit Momente der Langeweile hervor. Leider hat sich bei den Comateens wenig entwikkelt in der letzten Zeit – „Ghosts“ (auf der erwähnten ersten LP der Band) bleibt in seiner frechen Simplizität ihr bester Song.